Das Ende des Darwinismus

EINLEITUNG




Kopernikus zerstörte das erdzentrierte Weltbild des Universums von Ptolemäus, das von der katholischen Kirche übernommen worden war. Das neue Modell zeigte die Erde lediglich als Teil des Sonnensystems.
Viele Jahre haben die Menschen das Universum beobachtet und versucht, seine Geheimnisse zu ergründen. Auf der Suche nach Antworten auf rätselhafte Fragen haben Wissenschaftler aller Zeiten fundamentale Entdeckungen gemacht, trotz der eingeschränkten Möglichkeiten der Wissenschaft vergangener Jahrhunderte. Andere Wissenschaftler haben zwar in ihrer Zeit Bemerkenswertes geleistet, doch stellten sich viele ihrer Thesen später als Irrtümer heraus.

Claudius Ptolemäus, Naturwissenschaftler und Philosoph, lebte im zweiten Jahrhundert vor Christus in Alexandria (Ägypten), dem damaligen Zentrum der Welt für Wissenschaft und Forschung. Er beobachtete den Himmel, um das Universum und die Position der Erde innerhalb des Universums zu erforschen, und er studierte die Bewegungen der Sonne, des Mondes und der Sterne. Er kam zu dem Schluss, dass die Erde das Zentrum des Universums bilde. Nach seiner Theorie stand die Erde still, und die Sonne, der Mond und alle Sterne drehten sich um die Erde. Seine Aufzeichungen fanden große Beachtung und wurden in viele Sprachen übersetzt. Sie übten einen starken Einfluss aus, vor allem auf die europäische Kultur. Die Theologie der katholischen Kirche basierte auf dem ptolemäischen Weltbild. Später jedoch stellte  man Unstimmigkeiten dieser Theorie fest, doch aufgrund der weit verbreiteten Reputation des Ptolemäus, wurden diese kaum laut geäußert. Doch die Unstimmigkeiten ließen sich jedoch nicht auf Dauer ignorieren. Ende des 15. Jahrhunderts hatte Kopernikus die Irrtümer des ptolemäischen Weltbildes erkannt und seinerseits die Theorie von der Sonne als Mittelpunkt des Universums aufgestellt, womit das heliozentrische Weltbild geborten war. Im Lauf der Jahrhunderte stellte sich heraus, dass die Erde ein Planet ist, der um die Sonne kreist und die Sonne nur ein Stern unter Millionen anderen Sternen der Milchstraße ist. Die Milchstraße wiederum ist nur eine Galaxie von Milliarden Galaxien des Universums.

Die lodernden Flammen des Feuers haben den Menschen schon immer fasziniert, seine Geheimnisse konnten jedoch erst spät aufgedeckt werden. Gegen Ende des 17. Jahrhunderts versuchte der deutscher Wissenschaftler G. E. Stahl die Ursachen des Feuers zu erforschen. Er kam zu dem Schluss, Feuer werde durch die unsichtbare Substanz Phlogiston genährt, von der er glaubte, sie können in Gegenstände eindringen und wieder austreten. Alle Gegenstände die Phlogiston enthielten, würden schnell verbrennen, während Stoffe die wenig oder kein Phlogiston enthielten, schlecht oder überhaupt nicht brennen würden. Der Rauch eines brennenden Gegenstandes wurde für austretendes Phlogiston gehalten, da der brennende Gegenstand schrumpft und an Substanz verliert. Damals glaubte man auch, dass das Ersticken eines Feuers das Austreten von Phlogiston verhindere und das Feuer deshalb verlöschte. Mit der Zeit stellte man jedoch fest, dass brennende Metalle nicht schrumpften oder an Substanz verloren und so entstanden gewisse Zweifel an der Existenz.


Luigi Galvani

Auch Frösche waren Subjekte wissenschaftlicher Irrtümer, von denen sich die Evolutionisten täuschen ließen.

Gegen Ende des 18. Jahrhunderts entdeckte man, dass sich die Erdatmosphäre aus verschiedenen Gasen zusammensetzt. Während manche versuchten, mit Hilfe der Phlogistontheorie zu erklären, warum einige der Gase brennbar waren und andere nicht, zeigten Versuche mit Sauerstoff, dass die Phlogistontheorie falsch war. Der französische Wissenschaftler Antoine Lavoisier entdeckte durch die Beobachtung brennenden Metalls in sauerstoffhaltiger Umgebung, dass das Gewicht des brennenden Metalls zunahm, während die Menge an vorhandenem Sauerstoff abnahm. Seine Versuche zeigten die Ursache des Feuers. Objekte verbrennen, wenn sie Sauerstoff absorbieren. Die hypothetische Substanz namens Phlogiston hatte niemals existiert!

Ein weiteres Beispiel für einen wissenschaftlichen Irrtum in der Geschichte ist die Erklärung der Ursache von Elektrizität. In den 80er Jahren des 17. Jahrhunderts führte der italienische Arzt Luigi Galvani Versuche mit Tieren durch und entdeckte dabei eine Quelle der Elektrizität – so glaubte er jedenfalls. In seiner Versuchsanordnung mit Fröschen sah er, dass sich die Muskeln des Froschschenkels zusammenzogen wenn sie mit Metall in Berührung kamen. Daraus schlussfolgerte er, dass das Metall eine aus den Muskeln und Nerven von Tieren ausgehende “animalische Elektrizität” aufnahm.


Lange danach fand man
heraus, dass “Phlogiston“ keineswegs die Ursache des Feuers ist.
Galvani hatte seinen Versuch an einem einzigen Froschschenkel mit einem Stück Metall durchgeführt. Alessandro Volta jedoch, ein Kollege Galvanis, vermutete eine andere Erklärung hinter den Ergebnissen des Experiments, und er begann seinerseits, sich mit dem Thema zu beschäftigen. Er brachte zwei Drahtenden an einem Froschschenkel an und konnte keine Muskelkontraktionen feststellen. Danach machte sich Volta daran, die These, Tiere erzeugten Strom, zu widerlegen. Elektrizität entsteht durch den Fluss von Elektronen, und Metall leitet Elektronen sehr gut. Die Theorie der “animalischen Elektrizität” war ein Irrtum in der Geschichte der Wissenschaft.

Diese Beispiele zeigen, dass über Vorgänge, die heutzutage bis ins Detail bekannt sind, in der Vergangenheit völlig falsche Behauptungen aufgestellt wurden. Aufgrund der noch sehr einfachen technischen Mittel ihrer Zeit, ihrem begrenzten Wissen und oftmals auch aufgrund von Vorurteilen haben Wissenschaftler häufig falsche Schlussfolgerungen aus ihren Entdeckungen gezogen. Unter diesen Irrtümern der Wissenschaft ist das bedeutendste Beispiel der Geschichte eine sich hartnäckig haltende Theorie über die Entstehung des Lebens. Die unlogischen Behauptungen dieser Theorie haben einen weitaus größeren Einfluss ausgeübt als alle oben erwähnten Beispiele. Dieser Irrtum der Wissenschaft, Darwinismus genannt, vereint ein materialistisches Weltbild mit dem Glauben an eine Evolution des Lebens.
Einst erachteten Manche diese Theorie ohne ausreichende Beweise als wissenschaftliche Erkenntnis. Charles Darwins Buch Der Ursprung der Arten (Original: The Origin of Species) galt bereits bei seiner Veröffentlichung im Jahre 1859 als widersprüchlich, erweckte jedoch in bestimmten Kreisen Interesse. Darwin konnte seine Annahmen nicht auf Kenntnisse der Gentechnik oder der Biochemie stützen. Seine inzwischen widerlegten Behauptungen, basierend auf dem damals unzureichenden Fossilienbestand, wurden von denen, die geneigt waren, sie aus ideologischen Gründen zu akzeptieren, begeistert aufgenommen. Es gab eine eindeutige Affinität zwischen Darwins Theorie und einer materialistischen Philosophie. Darwin versuchte, den Ursprung allen Lebens mit zufälligen Ereignissen und materiellen Faktoren zu erklären, seine Theorie schloss somit die Existenz eines Schöpfers aus. Es sollte einer ganzen Reihe von Entdeckungen des 20. Jahrhunderts bedürfen, um zu zeigen, dass seine Theorie falsch,  völlig irrational und unlogisch ist.

Darwin untersuchte die Arten mit der primitiven Ausrüstung, die ihm im 19. Jahrhundert zur Verfügung stand, und er konnte nicht erkennen, wie hochkompliziert das Leben ist; So beging er einen
folgenschweren Fehler.
In manchen wissenschaftlichen Kreisen ist der Darwinismus noch immer eine weit verbreitete Obsession, was jedoch die baldige Beerdigung dieser Theorie nicht aufhalten wird. Alle wissenschaftlichen Voraussetzungen, die diese Theorie einst untermauerten, haben sich als hinfällig erwiesen. Der Grund, warum der Darwinismus noch am Leben ist, sind einige Fanatiker aus bestimmten wissenschaftlichen Kreisen, die sich immer noch leidenschaftlich für die materialistische Philosophie einsetzen, auf welcher der Darwinismus basiert. Die darwinistische Welt ähnelt der Sowjetunion in der zweiten Hälfte der 80er Jahre des 20. Jahrhunderts, als die kommunistische Ideologie zusammengebrochen war und ihre Grundlagen sich als falsch erwiesen hatten, die kommunistischen Institutionen jedoch weiterhin existierten. Die Generation, die durch den Kommunismus einer Gehirnwäsche unterzogen worden waren, verteidigte die Ideologie blind weiter. Durch den Dogmatismus dieser Verteidiger des Kommunismus wurde die Ideologie, die trotz all ihrer praktischen Zielsetzungen zusammengebrochen war, noch eine Weile am Leben erhalten. Die Hoffnung war, den Kommunismus durch “Glasnost” und “Perestroika” reformieren und wiederbeleben zu können. Doch schließlich kam es zum unvermeidlichen Zusammenbruch.


Lange vor dem Zusammenbruch jedoch erkannten einige bereits, dass der Kommunismus vor dem Aus stand. Viele westliche Beobachter schrieben, dass das sowjetische Establishment nicht mehr tun könne, als den unvermeidlichen Zusammenbruch noch eine Weile hinauszuzögern.

Moderne Computer haben die Maschinen ersetzt, die früher ein ganzes Zimmer eingenommen haben und die man für so eindrucksvoll hielt. (linke Seite unten)
Schwarz-Weiß Fernseher, deren Erfindung enthusiastisch begrüßt wurde, sind heute durch Farbfernseher mit perfektem Bild ersetzt worden, und Grammophone wurden durch moderne Stereogeräte und CD-Spieler ersetzt.
Die Evolutionstheorie wurde allgemein akzeptiert aufgrund des unzureichenden Niveaus der Wissenschaft dieser Zeit. Im 20. Jahrhundert erwies sich der Darwinismus jedoch als überholt und völlig falsch.
Die sich im Lauf der Zeit entwickelnde menschliche Technologie bringt neue Designs hervor und vereinfacht das tägliche Leben. Fortschritte im Bereich der Wissenschaft decken das wahre Gesicht überholter Theorien wie der des Darwinismus auf, der aufgrund wissenschaftlicher Unkenntnis lange für richtig gehalten wurde. 
Eine Kamera des 19. Jahrhunderts und eine moderne Kamera.
Das Telefon in seinen frühen Tagen und heute.


Der Darwinismus ist wissenschaftlich vollständig zusammengebrochen. Diese Theorie, die nie eine realistische wissenschaftliche Basis gehabt hat, wirkte wegen des schlichten Niveaus der Wissenschaft jener Zeit überzeugend. Aber mit dem Fortschreiten des wissenschaftlichen Verständnisses wurde deutlich, dass es sich in Wahrheit um eine Täuschung handelte.
In diesem Buch beschreiben wir, warum auch der Darwinismus vom wissenschaftlichen Standpunkt aus betrachtet längst überholt ist. Einzelne hat diese Theorie für einen gewissen Zeitraum überzeugt, schließlich aber ist klar geworden, dass sie niemals eine echte wissenschaftliche Grundlage hatte. Die Behauptungen, die den Darwinismus während der letzen 150 Jahre stützten, haben sich als irrelevant erwiesen. All die angeblichen “Beweise“ der Evolutionstheorie sind widerlegt worden. Bald werden alle Wissenschaftler, die in dem falschen Glauben an diese Theorie arbeiten, die Wahrheit erkennen und sich wundern, wie sie sich nur so hereinlegen lassen konnten. Wie der schwedische Wissenschaftler Søren Løvtrup sagte: "Ich glaube, eines Tages wird der Darwinsche Mythos als die größte Täuschung in der Geschichte der Wissenschaft geführt werden."1Alle wissenschaftlichen Daten, die dafür nötig sind, liegen vor. Was gewissen Kreisen des Wissenschaftsbetriebs nur noch übrig bleibt, ist, diese Tatsache zu akzeptieren.
Auf den folgenden Seiten werden wir die wissenschaftlichen Daten genauer betrachten, die die Evolutionstheorie widerlegt haben, und wir werden zeigen, dass dieser große Irrtum auf den unzulänglichen Kenntnissen der Wissenschaft des 19. Jahrhunderts beruht.

DIE ZERFALLENDEN MYTHEN DES DARWINISMUS UND DIE KORREKTE DEFINITION VON WISSENSCHAFT



Ungefähr  54-37 Millionen Jahre alte fossilisierte Krabbe unterscheidet sich nicht von heute lebenden Krabben.
Würde man heute unter Journalisten, Schriftstellern, Philosophen, Wissenschaftlern, Akademikern und Studenten eine Befragung durchführen, warum sie an die Evolutionstheorie glauben und welche Beweise es für diese Theorie gibt, wären die meisten ihrer Antworten unwissenschaftlich. Wir können die gängigsten verwendeten Stereotypen auflisten und zeigen, warum sie falsch sind:

1. Evolutionisten behaupten, wissenschaftliche Versuche hätten gezeigt, das Leben sei von selbst, als Ergebnis chemischer Reaktionen entstanden. Tatsächlich aber gibt es kein wissenschaftliches Experiment, das diese Behauptung stützt und es hat sich gezeigt, dass solch ein Experiment in der Praxis nicht möglich ist.

2. Sie glauben, dass der Fossilienbestand den Evolutionsprozess auf der Erde bezeugt. Doch alle Fossilien enthüllen eine Naturgeschichte, die genau im Gegensatz zu Darwins Theorie steht: Die Arten sind nicht schrittweise durch einen Evolutionsprozess entstanden, sondern wurden in all ihrer Perfektion in einem einzigen Moment erschaffen.

3. Die Verfechter der Evolutionstheorie glauben, dass das gefeierte Archäopteryx-Fossil ihre These, Vögel hätten sich aus Reptilien entwickelt, untermauert. Doch es ist bekannt, dass der Archäopteryx ein ordinärer Vogel war und ein Reptil, aus dem er sich hätte entwickeln können, wurde nie gefunden. So bleibt nicht ein einziger Beweis für die Behauptung der Evolutionisten, dass Vögel von Reptilien abstammen.
4. Vor Jahren wurde die “Evolution des Pferdes”, als einer der am besten dokumentierten Beweise für die Evolutionstheorie präsentiert. Vierbeinige Säugetiere, die zu unterschiedlichen Zeiten gelebt hatten, wurden in der Reihenfolge ihrer Körpergröße nebeneinander gestellt. Diese “Evolution des Pferdes“ wurde in zahlreichen naturgeschichtlichen Museen ausgestellt. Forschungsergebnisse jüngerer Zeit haben jedoch gezeigt, dass keine der Kreaturen in dieser Abfolge der Vorfahr einer anderen ist, dass diese Abfolge schwerwiegende methodische Fehler aufweist und dass die Tiere, die als Vorfahren des Pferdes dargestellt wurden, erst nach dem Pferd in Erscheinung traten.

Ein etwa 135 Millionen Jahre alter fossilisierter Seestern und ein lebendes Exemplar zeigen uns, dass diese Stachelhäuter im Verlauf von über 100 Millionen Jahren unverändert
geblieben sind.

5. Die Verfechter der Evolutionstheorie glauben, dass ihre berühmte These, die Pigmentfarbe von Motten hätte sich während der industriellen Revolution in England geändert, ein Beweis für die Evolution durch natürliche Selektion sei. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass die farbliche Veränderung von Motten während der industriellen Revolution nicht das Ergebnis natürlicher Selektion war. Die Pigmentierung der Motten hatte sich nicht geändert. Es war lediglich so, dass es zunächst mehr helle Motten gab, deren Zahl durch Umwelteinflüsse zurückging, während sich die Zahl der dunkel pigmentierten Motten erhöhte. Als sich die Behauptung der Evolutionisten als wissenschaftlicher Schwindel erwies, verloren sie einen weiteren ihrer sogenannten Beweise.
6. Sie behaupten außerdem, Fossilien gäben Hinweise auf den “Affenmenschen“, die beweisen würden, dass Mensch und Affe vom gleichen Vorfahren abstammen. Jedoch beruhen diese Behauptungen nur auf vorgefassten Meinungen, und selbst die Evolutionisten müssen zugeben, dass es keinen Fossilienfund gibt, der als Beweis für die menschliche Evolution gilt. Zum Beispiel schreibt Richard Leakey, der Evolutionswissenschaftler und Paläoanthropologe:
David Pilbeam sagt unzufrieden: Wenn sie einen gescheiten Wissenschaftler einer anderen Disziplin herbringen und ihm die magere Beweislage zeigen, die wir haben, wird er ganz sicher sagen: “Vergessen Sie es, das ist nicht genug, um es weiter zu verfolgen.“ Natürlich können sich weder David Pilbeam selbst, noch andere, die die Menschheitsgeschichte erforschen, an diesen Rat halten, aber er ruft uns die Gefahren ins Bewusstsein, die sich dahinter verbergen, wenn man Schlussfolgerungen aus unvollständigen Daten zieht.2
Der oben von Leakey zitierte David Pilbeam ist ebenfalls Evolutionswissenschaftler und Paläontologe. Er räumt ein:

Das Fossil einer Skorpionswanze aus dem Karbon, vor ungefähr 300 Millionen Jahren, und ein heute
lebenden Exemplar.

Meine Vorbehalte betreffen weniger dieses Buch [Richard Leakeys Wie der Mensch zum Menschen wurde (Original: Origins)], als das Thema insgesamt, und die Methodik der Paläoanthropologie… Studierende der menschlichen Evolutionsgeschichte, inklusive  ich selbst, tappen möglicherweise schon seit Generationen im Dunkeln... die gesammelten Daten sind zu wenige, zu vage, um daraus eine Theorie zu formen.3
Es hat sich gezeigt, dass die Fossilien unserer angeblichen Vorfahren entweder zu einer ausgestorbenen Affenart oder einer anderen Menschenrasse gehören. Das bedeutet, dass Evolutionisten keinen einzigen Beweis haben, um ihre Theorie zu untermauern, dass Mensch und Affe denselben Vorfahren haben.
7. Sie behaupten, dass menschliche Embryos den gleichen “Entwicklungsprozess“ durchlaufen wie die Embryos anderer Lebewesen im Mutterleib oder im Ei. Sie behaupten sogar, dass der menschliche Embryo Kiemen habe, die sich später zurückbilden. Diese Behauptungen haben sich als völlig aus der Luft gegriffen erwiesen und basieren auf einer großen wissenschaftlichen Fälschung. Der Evolutionsbiologe Ernst Haeckel hat diese These aufgestellt. Er hat seine Zeichnungen absichtlich gefälscht, um zu zeigen, dass die Embryonen sich gleichen. Später kamen sogar Anhänger der Evolutionstheorie zu dem Schluss, dass diese Behauptung nicht wissenschaftlich belegbar sei.

Dieses 1,8 Millionen-11.000 Jahre altes Fossil eines Wasserkäfers, identisch zu heute lebenden Exemplaren, ist einer der Beweise dafür, dass alle Lebewesen auf der Erde von Allah erschaffen worden sind.
8. Sie glauben, dass Menschen und andere Lebewesen über verkümmerte Organe verfügen, die ihre Funktion verloren haben. Sie glauben sogar, dass ein Großteil der DNS unnütz und ohne Funktion sei. Doch all diese Behauptungen zeugen von wissenschaftlicher Ignoranz. Der wissenschaftliche Fortschritt brachte die Erkenntnis, dass alle Organe und alle Gene eine Funktion haben. Kein Lebewesen hat Organe, die ihre Funktion, weil sie nicht mehr gebraucht wurden, im Laufe des sogenannten Evolutionsprozesses eingestellt haben. Dadurch wird deutlich, dass die Lebewesen kein Werk des Zufalls, sondern das Werk einer vollkommenen Schöpfung sind.

9. Sie glauben, dass die Unterschiede innerhalb einer Art – zum Beispiel die unterschiedlichen Größen und Formen der Schnäbel der Galapagos-Finken – für Evolution sprechen. Man weiß jedoch, dass dies kein Beweis für Evolution ist: Minimale Veränderungen in der Struktur eines Vogelschnabels sind keine Grundlage zur Bildung neuer Organe, und können deshalb auch nicht auf eine Evolution hinweisen. Selbst Neodarwinisten müssen daher zugeben, dass man von wenigen Unterschieden innerhalb einer Art nicht auf die Existenz von Evolution schließen kann.
10. Evolutionswissenschaftler glauben, dass sie durch Mutationsexperimente mit Fruchtfliegen neue Arten schaffen können. Doch bisher sind aus diesen Experimenten nur geschädigte oder unfruchtbare Fliegen hervorgegangen. Es konnte keine “nützliche” Lebensform hervorgebracht werden. Auch bei der künstlichen Auslösung von Mutationen unter Aufsicht von qualifizierten Wissenschaftlern wurde keine neue Art geschaffen. Das beweist, dass es keine Evolution gibt. Es ist deshalb ausgeschlossen, auf Mutationen als Beweis für die Evolution zu verweisen.
Von den Menschen, die an die Evolution glauben, würden auf Nachfrage nur sehr wenige etwas über die oben erwähnten Fakten wissen. Die Märchen, die sie gelesen oder von ihren Lehrern gehört haben, haben sie von der Richtigkeit der Evolutionstheorie überzeugt, und sie sehen keinen Grund, weiter nachzuforschen.
Alle oben angesprochenen “Beweise“ für Evolution sind hinfällig. Das ist keine unbewiesene Behauptung, sondern eine Tatsache, die von Wissenschaftlern, die der Evolutionstheorie kritisch gegenüber stehen, mit handfesten Beweisen belegt wurde.
In seiner Kritik am Darwinismus bezeichnet Jonathan Wells4, der bekannte amerikanische Biologe, die Behauptungen der Evolutionstheorie als “Ikonen der Evolution“. Mit “Ikonen“ meint er falsche, abergläubische Ansichten, die jeder Evolutionist auswendig kennt. Ikonen sind Objekte der Verehrung, die von falschen Religionen einsetzen werden, um ihre Anhänger daran zu erinnern, was sie als heilig erachten. Ikonen, die genutzt werden, um die Evolutionstheorie, die eigentlich eine atheistische Religion ist5, unter ihren Anhängern zu stärken, sind Zeichnungen des “Affenmenschen“, “Kiemen am menschlichen Embryo“ und andere wissenschaftliche Märchen. Doch jedes einzelne von ihnen stellt einen haltlosen Mythos dar. Wells’ Buch Icons of Evolution: Science or Myth? Why Much of What We Teach About Evolution Is Wrong (Ikonen der Evolution – Wissenschaft oder Mythos? Warum vieles von dem, was wir über Evolution lehren, falsch ist) zählt zehn Ikonen auf, die der hier angegebenen Auflistung entsprechen und erklärt detailliert, warum sie alle nichtig sind.

Heutzutage sind diese Mythen unglaubwürdig, und die Anhänger der Evolutionstheorie haben keine neuen Beweise geliefert, um sie zu ersetzen. Der Darwinismus konnte im 19. Jahrhundert, als die wissenschaftlichen Erkenntnisse noch vergleichsweise gering waren, manche Menschen überzeugen. Im 21. Jahrhundert jedoch wurde er als überholt und hinfällig entlarvt.
Der amerikanische Biologe Jonathan Wells und sein Buch “Icons of Evolution: Science or Myth? Why Much of What We Teach About Evolution is Wrong“ (Ikonen der Evolution: Wissenschaft oder Mythos? Warum vieles von dem, was wir über Evolution lehren, falsch ist)
Ein fossilisiertes Farn aus dem Karbon (vor 354-290 Millionen Jahren) und ein heute lebendes Exemplar.


Seit dem späten 19. Jahrhundert steht die Evolutionstheorie in westlichen Ländern auf den Lehrplänen und wurde Generationen als wissenschaftliche Tatsache gelehrt. Doch was den Studenten erzählt wurde, löst sich angesichts der wissenschaftlichen
Fakten in Luft auf.
In heutigen Schulen und Universitäten werden den Jugendlichen eine darwinistische, materialistische Ausbildung gegeben und die Menschen werden mit einer darwinistischen und materialistischen Denkweise auf dem Fernsehen und in den Zeitungen belehrt. Diese Schüler werden überzeugt, von einem sehr jungen Alter zu glauben, dass das Leben und das vollständige Universum das Werk der Zufälle sind, dass Menschen keine moralischen Verantwortlichkeiten haben, dass das Leben ein Kampfplatz ums Überleben ist und dass die Starken immer Recht haben  - und sie werden ein Hauptproblem für viele Gemeinschaften. Es ist die darwinistische, materialistische Ausbildung, die an der Wurzel vieler Sozialprobleme wie Drogen, Alkohol und Gewalttätigkeit liegt. Es ist wesentlich, dass die darwinistische Ausbildung zu einem Ende gesetzt wird, damit junge Leute mit hohen moralischen Werten erzogen werden und der Gesellschaft nützlich werden können.
Religion und Wissenschaft stehen miteinander nie in Widerspruch
Bevor wir den Niedergang des Darwinismus im Einzelnen darlegen, müssen wir die Hinfälligkeit einer weiteren Theorie aufzeigen, die von Evolutionisten vertreten wird.

Es handelt sich dabei um die Annahme, es gäbe einen Konflikt zwischen Religion und Wissenschaft. Die Verteidiger dieser Annahme behaupten, die Evolutionstheorie sei richtig, weil Wissenschaftler sie einmütig als wissenschaftlich bewiesen akzeptiert hätten. Sie sagen, die Schöpfung sei ausschließlich eine Sache des Glaubens, nicht der Wissenschaft. Doch das stimmt nicht. Ein Beispiel ist die andauernde Debatte, wie die Evolutionstheorie an den staatlichen Schulen in den USA vermittelt werden soll. Die Debatte wird ausschließlich auf wissenschaftlicher Grundlage geführt, doch es gibt Versuche, sie als Meinungsverschiedenheit zwischen den Kirchen und Wissenschaftlern darzustellen. Die meisten Meldungen der Medien über dieses Thema sind aus folgenden Gründen falsch:

Es gibt wissenschaftliche Beweise für die Schöpfung. Die gegenwärtige Debatte, Evolution kontra Schöpfung, findet nicht zwischen Wissenschaftlern und Kirchen statt, sondern zwischen Wissenschaftlern, die auf der Evolutionstheorie beharren und Wissenschaftlern, die endlich richtig erkannt haben, dass diese Theorie nicht mehr haltbar ist. Alle verfügbaren Beweise sprechen gegen die Evolutionstheorie. Darum ist die Zahl der Evolutionsgegner in den USA seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts stark gestiegen. Das hat dazu geführt, dass in den Staaten Kansas, Georgia und Ohio an den Schulen auch Unterricht über Beweise stattfinden muss, die gegen die Evolutionstheorie sprechen. In den USA ist eine starke Bewegung gegen die Evolutionstheorie entstanden. Zu den Anhängern dieser Bewegung gehören Wissenschaftler an namhaften Universitäten. Professor Dean Kenyon schrieb in den 1970ern eine Arbeit über die Entstehung des Lebens und die chemische Evolution, wodurch er zu einem der bekanntesten Befürworter der Evolutionstheorie wurde. Heute ist er ein Vertreter des Kreationismus, und er glaubt, dass der Ursprung des Lebens nicht durch Evolution, sondern nur durch Schöpfung erklärt werden kann.

Der Islam befiehlt, dass wir alle Wissenschaftszweige untersuchen und alle Arten der intellektuellen Forschung durchführen. Daher kann es keine Kluft zwischen Islam und Wissenschaft sein. Darwinismus, andererseits, ist nicht ein wissenschaftlicher Konzept, sondern nur eine falsche Religion. Aus diesem Grund ist es unmöglich, den Islam mit Darwinimus in Übereinstimmung zu bringen.
Das Erbe des Dogmatismus: Von Epikur zum Darwinismus

Benjamin Wikers Buch
Benjamin Wiker unterrichtet Naturwissenschaften und Theologie an der Franciscan University. Sein Buch Moral Darwinism: How We Became Hedonists (Moralischer Darwinismus: Wie wir zu Hedonisten wurden) ist ein ausführlicher Bericht über Darwins Evolutionstheorie als jüngere Version der materialistischen Philosophie des griechischen Denkers Epikur und des römischen Philosophen Lukrez.
Darwin schloss sich diesen beiden Philosophen an und schrieb ausführlich über unwissenschaftliche Theorien wie:
1 Die Natur ist ein System, das sich selbst regelt.

2 Unter allen Lebewesen herrscht ein gnadenloser Kampf ums Überleben, der wiederum führt durch natürliche Selektion zu einem Evolutionsprozess.

3 Es sollte vermieden werden, eine teleologische Sichtweise (die Vorstellung, die Entstehung von Leben diene einem Zweck) der Natur und der Lebewesen darzustellen.
Entscheidend ist, dass diese Ideen keinerlei wissenschaftlichen Hintergrund haben. Weder Epikur noch Lukrez führten Beobachtungen oder wissenschaftliche Versuche durch. Sie verließen sich ausschließlich auf die Logik und das ganz im Sinne ihrer eigenen Wunschvorstellungen. Außerdem begannen sie ihre logischen Schlussfolgerungen an einem interessanten Ausgangspunkt. Epikur schloss die Existenz eines Schöpfers aus, weil dessen Existenz seiner Meinung nach an den Glauben an ein Leben nach dem Tod gebunden sei, ein Gedanke, durch den er sich eingeengt fühlte. Er äußerte unmissverständlich, dass seine gesamte Philosophie aus dem Unwillen entspringt, diese These zu akzeptieren. Mit anderen Worten, Epikur wählte den Atheismus, weil dieser am leichtesten mit seinem Denken vereinbar war, und er entwickelte daraus später seine Weltanschauung. Aus diesem Grund bemühte er sich, das Universum und die Entstehung des Lebens im Sinne eines atheistischen Systems zu erklären, und er übernahm zu diesem Zweck Ideen, die sich später als Grundlage der Evolution erweisen sollten.
Benjamin Wiker beschreibt ausführlich den Zusammenhang zwischen Epikur und Darwin:
Nicht Darwin selbst war der erste Darwinist, sondern vielmehr der um 341 v.Chr. auf der Insel Samos geborene, bekannte Grieche Epikur. Er war es, der den philosophischen Grundstein für den Darwinismus legte, denn er gestaltete die Vorstellung einer vollständig materialistischen, (atheistischen) Kosmologie. Nach dieser Vorstellung führte das planlose Aufeinandertreffen roher Materie über einen unbestimmten Zeitraum durch eine Reihe glücklicher Zufälle nicht nur zur Entstehung der Erde, sondern auch der Myriaden von Lebensformen, die diese beheimatet…

Nach der Feststellung, Epikur habe die Kosmologie nicht auf der Grundlage von Beweisen geschaffen, sondern aus seinem Wunsch heraus, die Welt ohne die Notwendigkeit eines Schöpfers zu erklären, fährt Wiker fort:
…Diese weit verbreitete Geringschätzung der Religion vereint Epikurismus und Modernität, denn wir modernen (Darwinisten) sind die Erben Epikurs. Auf langen, verschlungenen Pfaden wurde eine wiederbelebte Form des epikureischen Materialismus zur Glaubensgrundlage des modernen, wissenschaftlichen Materialismus - der stark materialistischen Kosmologie, die Darwin in dem Buch Der Ursprung der Arten voraussetzt und die für Materialisten immer noch die Basis für die Ablehnung des Designs in der Natur bildet.6 Heutzutage sind die motivierten und hartnäckigen Evolutionisten nicht mehr auf der Seite der Wissenschaft, sondern auf der Seite des Atheismus. Wie bei ihrem Wegbereiter Epikur, ist ihre Verbundenheit zum Atheismus in dem Bewusstsein begründet, dass es im Widerspruch zu ihrem eigenen Verlangen stehen würde, die Existenz Gottes anzuerkennen.

Es gibt einen Vers im Quran, in dem Gott die Situation der Nichtgläubigen vollkommen beschreibt:

What is in the heavens and in the Earth belongs to God. God encompasses all things. (Surat an-Nisa':126)
Und sie leugneten sie in Böswilligkeit und Hochmut, obwohl sie innerlich davon überzeugt waren. (Sure 27:14 – an-Naml)
Und in einem anderen Vers offenbart Er:
Hast du nicht den gesehen, der seine Gelüste zu seinem Gott nimmt? (Sure 25:43 – al-Furqan)
Der “Klan” epikureischer Darwinisten lehnt die Existenz Gottes ab, weil Seine Existenz in Konflikt mit ihrem persönlichen Verlangen und ihren Leidenschaften steht. Dabei handeln sie ganz ähnlich wie die, die in den oben erwähnten Versen beschrieben werden. Deshalb ist es äusserst irreführend, den Konflikt zwischen Evolution und Schöpfung als einen Konflikt zwischen Wissenschaft und Religion zu erachten.

Evolution und Schöpfung sind zwei völlig unterschiedliche Erklärungen der Entstehung des Lebens und des Universums, die bereits seit der Antike existieren. Um zu verstehen, welche dieser Erklärungen wissenschaftlich korrekt ist, müssen wir die Entdeckungen der Wissenschaft betrachten. Dabei werden wir sehen, wie alle Erkenntnisse belegen, dass die Evolutionstheorie irrt und dass Schöpfung die Wahrheit ist.
Es stimmt nicht, dass Wissenschaft atheistisch sein muss
Die Wissenschaft unterliegt keinem Zwang atheistisch zu sein. Es gibt keinen Zwang, das Dogma aufrecht zu erhalten, das Universum bestehe ausschließlich aus Materie und außer Materie könne kein Bewusstsein existieren. Die Wissenschaft muss ihre Entdeckungen weiter verfolgen, wohin auch immer diese Entdeckungen führen.
Viele Fachgebiete der heutigen Naturwissenschaften, wie die Astrophysik, Physik und Biologie zeigen die Schöpfung im Universum und in der uns umgebenden Natur, die unmöglich ausschließlich durch zufällige Ereignisse erklärt werden können. Alles deutet auf einen Schöpfer hin. Dieser Schöpfer ist Gott, Der in Seiner Intelligenz und Allmacht den Himmel, die Erde und alle lebenden und nicht lebenden Dinge zwischen Himmel und Erde erschaffen hat.

Der unbewiesene “Glaube“ ist der Atheismus. Die folgenden Seiten werden zeigen, dass der wichtigste Stützpfeiler des Atheismus, der Darwinismus, zusammengebrochen ist.
 

EINST DACHTE MAN, LEBEN SEI EINFACH

Der Darwinismus behauptet, dass die Entstehung allen Lebens auf der Erde das Ergebnis zufälliger Ereignisse sei und weder einem Plan folge, noch einem bestimmten Zweck diene. Erstes Glied in dieser Kette der Vorgänge ist es, dass das erste Lebewesen aus lebloser Materie entstanden ist. Um die mögliche Existenz eines Evolutionsprozesses diskutieren zu können, muss zunächst geklärt werden, ob Leben überhaupt durch aufeinander folgende zufällige Ereignisse aus toter Materie entstanden sein kann.

Was wird erkennbar, wenn wir dieses "erste Glied" mit den Erkenntnissen der modernen Wissenschaft vergleichen? Dann drängt sich die Frage auf, ob der Zufall aus toter Materie einen lebenden Organismus bilden kann.

Einst glaubte man durchaus, dass Beobachtungen und Versuche positive Antworten auf die oben gestellten Fragen geben würden und dass sich Leben spontan aus toter Materie entwickeln könne. Doch die Beobachtungen und Experimente, die dies bestätigen sollten, waren extrem primitiv.
Die alten Ägypter glaubten, die Zahl der Frösche am Nil nehme während der Regenzeit deswegen zu, weil der Fluss diese aus Schlamm bilde. Frösche, Schlangen, Würmer und Mäuse entstanden angeblich in dem Schlamm, den das Nilhochwasser jeden Sommer mitbrachte. Oberflächliche Beobachtungen führten die Ägypter  zu diesem Irrglauben.

Nicht nur bei den Ägyptern war die Grenze zwischen lebenden und leblosen Dingen nicht eindeutig definiert. Viele frühe, heidnische Kulturen glaubten, dass diese Grenze leicht zu überschreiten sei. Nach der hinduistischen Mythologie entstand die Erde aus einer gewaltigen Menge Urmasse, Prakriti genannt. Alles Lebende und nicht Lebende entstammt dieser Urmasse und wird wieder in diesen Ausgangszustand zurückkehren. Anaximander, Philosoph der griechischen Antike und Schüler von Thales, schrieb in seinem Buch Über die Natur, Tiere entstünden aus einem in der Hitze der Sonne kochenden, dampfenden Schlamm.
Die Grundlage für solchen Irrglauben war die Auffassung, Leben sei einfach strukturiert. In Europa, wo sich die moderne Wissenschaft erst im 16. Jahrhundert zu entwickeln begann, hielt sich dieser Irrtum lange. Die Idee von der einfachen Struktur des Lebens war aber noch mindestens 300 weitere Jahre vorherrschend, weil den Wissenschaftlern nicht die Möglichkeiten zur Verfügung standen, die genauen Details lebender Organismen zu beobachten, insbesondere die mikroskopisch kleinen Zellen und Moleküle.

Louis Pasteurs wissenschaftliche Experimente zerstörten den Glauben, Leben könne aus unbelebter Materie entstehen. So ist schon die erste Annahme in der
illusorischen Evolutionskette,
die Darwin vorgeschlagen hatte, eine Sackgasse.
Einige wenige oberflächliche Beobachtungen und Experimente überzeugten Wissenschaftler davon, dass das Leben ganz einfach strukturiert sei. Der belgische Chemiker Jan Baptista van Helmont (1577-1644) etwa verteilte Weizenkörner auf einem verschmutzten Hemd. Nach einer Weile beobachtete er, dass Mäuse um das Hemd herumhuschten. Er schlussfolgerte daraus, dass die Mäuse aus der Kombination des Weizens und des Hemdes entstanden waren. Der deutsche Wissenschaftler Athanasius Kircher (1601-1680) führte ein ähnliches Experiment durch. Er goss Honig über tote Fliegen und sah später, wie andere Fliegen um den Honig herumschwirrten. Er nahm an, dass aus der Kombination Honig mit toten Fliegen lebende Fliegen entstehen.

Lazzaro Spallanzani
Aufmerksamere Forscher waren in der Lage zu erkennen, dass diese Ansätze falsch waren. Der erste Wissenschaftler, der diesbezüglich Experimente unter kontrollierten Bedingungen durchführte, war der Italiener Francisco Redi (1626-1697). Mit Hilfe der Isolationsmethode, entdeckte er, dass Maden nicht von selbst entstehen, sondern sich aus von Fliegen ablegten Eiern entwickeln. Redi wies nach, dass Leben nicht aus toter Materie entstehen kann, sondern nur durch anderes Leben, eine Sichtweise die als Biogenese bekannt wurde. Die spontane Entstehung von Leben wurde als Abiogenese bezeichnet.
Die wissenschaftliche Auseinandersetzung zwischen den Verfechtern der Biogenese und der Abiogenese wurde von John Needham (1713-1781) und Lazzaro Spallanzani (1729-1799) bis in das 18. Jahrhundert fortgesetzt. Beide führten einen Versuch aus, in dem sie ein Stück Fleisch kochten und es dann isolierten. Needham beobachtete, dass Maden auf dem Fleisch erschienen und nahm das als Beweis für Abiogenese. Spallanzani kochte das Fleisch länger. So wurden alle organischen Lebensformen zerstört und es entwickelten sich keine Maden auf dem Fleisch. Obwohl Spallanzani damit die Ungültigkeit der Theorie der Abiogenese bewiesen hatte, glaubten ihm viele Leute nicht und behaupteten Spallanzani hätte das Fleisch so lange gekocht, dass er die gesamte “vitale Kraft“ darin vernichtet hätte.
Als Charles Darwin seine Theorie entwickelte, war die Frage nach dem Ursprung des Lebens durch Diskussionen wie diese in die Irre geleitet. Viele Menschen glaubten, obwohl aus toter Materie keine sichtbaren Lebewesen entstünden, könnten sich doch Bakterien oder andere Keime bilden. Der berühmte französische Chemiker Louis Pasteur widerlegte die uralten Ideen der Abiogenese 1860, trotzdem lebte diese Theorie in den Köpfen vieler Menschen weiter.

Darwin schenkte der Frage, wie die erste Zelle entstanden sein mag, kaum Aufmerksamkeit. In seinem Buch Der Ursprung der Arten, erschienen im Jahre 1859, erwähnt er dieses Thema nicht. Sogar als Pasteurs Experimente seine Theorien in Frage stellten, beschäftigte er sich kaum mit diesem Thema. Seine einzige Erklärung für den Ursprung des Lebens war, dass die erste Zelle in einem "warmen, kleinen Tümpel" entstanden sein könnte.

In einem Brief an Joseph Hooker schrieb Darwin im Jahre 1871:

Darwins Buch Der Ursprung der Arten
Es wird häufig gesagt, alle Bedingungen zur Herstellung eines lebenden Organismusses, die immer schon gegeben waren, seien jetzt auch gegeben. Wenn wir uns aber vorstellen, dass sich in einem warmen, kleinen Tümpel, mit allen Arten von Ammoniak und Phosphorsalzen, Licht, Wärme, elektrischem Strom, usw., auf chemische Weise eine Proteinverbindung bildet, bereit noch weitere komplizierte Änderungen zu durchlaufen, so würde solch eine Substanz heutzutage sofort verschlungen oder absorbiert werden, was vor der Entstehung der ersten Lebewesen nicht der Fall gewesen wäre.7
Darwin behauptete also, wenn ein kleiner, warmer Tümpel die chemischen Ausgangsstoffe zur Entstehung von Leben enthielte, so könnten sich Proteine bilden, die sich dann vermehren und eine Zelle formen könnten. Weiter behauptete er, dass dies unter den heutigen Bedingungen unmöglich sei, während es in früheren Zeiten möglich gewesen sei.
Beide Behauptungen Darwins sind reine Spekulation und entbehren jeder wissenschaftlichen Grundlage.

Trotzdem sollten diese Behauptungen nachfolgende Evolutionsforscher inspirieren und sie zu einer fruchtlosen Arbeit veranlassen, die mehr als ein Jahrhundert andauern sollte.

Diese hoffnungslose Anstrengung basierte auf einem Fehler, der Jahrhunderte lang verteidigt wurde und der auch Darwin zu der Fehlannahme veranlasste, Leben basiere lediglich auf dem Prinzip des Zufalls und den Naturgesetzen.

Seit dieser Zeit ist mehr als ein Jahrhundert vergangen, und tausende von Wissenschaftlern haben versucht die Entstehung von Leben anhand der Evolutionstheorie zu erklären.

(Left ) J. B. S. Haldane
(Right) Alexander Oparin
Zwei Wissenschaftler, die bei ihren Forschungen einen neuen Weg eingeschlagen haben, waren Alexander Oparin und J.B.S. Haldane, der eine Russe, der andere Engländer, beide Marxisten. Sie taten, wovon Darwin geträumt hatte, es zu tun. Sie brachten die Idee der “chemischen Evolution“ voran und stellten die These auf, dass Moleküle – die Grundbausteine des Lebens – unter dem Einfluss von Energie spontan entstehen können, um dann eine lebende Zelle zu bilden.

Mitte des 20. Jahrhunderts gewann Oparins und Haldanes Theorie an Zuspruch, weil noch niemand verstanden hatte, wie komplex das Leben wirklich ist. Mit dem jungen Chemiker Stanley Miller fand die These der “chemischen Evolution“ weitere Unterstützung.
Es war einmal - Das Miller-Experiment
Bei einem Blick in die heutige evolutionistische Literatur, die sich mit der Entstehung von Leben beschäftigt, stößt man häufig auf Autoren, die auf das Miller-Experiment, als Beweis für ihre Thesen verweisen. In den Biologiebüchern vieler Länder wird Studenten die Bedeutung dieses Experiments vermittelt und erklärt, wie es angeblich Licht in das Dunkel um den Ursprung des Lebens brachte. Meistens werden die Details des Experiments nicht beachtet. Was daraus entstand und in welchem Umfang das Experiment für die Entstehung des Lebens relevant ist, wird ebenfalls ignoriert.

Um die Hintergründe des Experiments zu beleuchten, wollen wir einige Fakten, die in unseren weiteren Büchern detaillierter behandelt werden, zusammenfassen. Im Jahre 1953 stellte Stanley Miller, damals Chemiestudent an der Universität von Chicago unter Anleitung seines Lehrers Harold Urey eine Mischung aus Gasen zusammen, von der er annahm, sie sei der früheren Erdatmosphäre ähnlich. Anschließend setzte er diese Mischung länger als eine Woche einer elektrischen Ladung aus. Er konnte beobachten, dass sich mehrere Aminosäuren gebildet hatten, die in lebenden Organismen vorkommen, unter anderem solche, die in lebenden Organismen nicht vorkommen.

Stanley Miller
Aminosäuren sind die Bausteine von Proteinen, die wiederum den Grundbestandteil eines organischen Körpers bilden. Hunderte von Aminosäuren schließen sich innerhalb einer Zelle in einer bestimmten Reihenfolge zusammen und bilden Proteine. Aus einigen tausend verschieden aufgebauten Proteinen entstehen Zellen. Aminosäuren sind somit die kleinsten Bestandteile eines lebenden Organismus.

Aus diesem Grund sorgte die Tatsache, dass es Miller gelungen war, Aminosäuren im Labor künstlich herzustellen, unter Evolutionswissenschaftlern für große Aufregung. Die Legende vom “Miller-Experiment“ war geboren und sie sollte sich jahrzehntelang halten.

Das Experiment ist jedoch für die frühe Erdatmosphäre überhaupt nicht relevant; denn in den 1970ern stellte sich heraus, dass die urzeitliche Atmosphäre hauptsächlich aus Stickstoff und Kohlendioxid bestand und die von Miller im Versuch verwendeten Gase Ammoniak und Methan gar nicht enthielt. Damit war das Miller-Experiment bedeutungslos geworden, denn mit Stickstoff und Kohlendioxid lassen sich Aminosäuren nicht künstlich herstellen. Ein Artikel, der 1998 in Geologiemagazin Earth erschien, fasst zusammen:
Heute wird Millers Szenarium mit Zurückhaltung betrachtet. Ein Grund dafür ist, dass Geologen jetzt davon ausgehen, dass die Atmosphäre der Urerde hauptsächlich aus Kohlendioxid und Stickstoff bestand, das sind weniger reaktive Gase, als die im Experiment von 1953 verwendeten.8
Im selben Jahr schrieb das National Geographic, ein weiteres bekanntes Wissenschaftsmagazin:
Viele Wissenschaftler gehen heute davon aus, dass die Uratmosphäre anders zusammengesetzt war, als Miller zunächst vermutete. Sie glauben, die Atmosphäre bestand vielmehr aus Kohlendioxid und Stickstoff, als aus Wasserstoff, Methan und Ammoniak. Schlechte Nachrichten für Chemiker. Wenn sie Kohlendioxid und Stickstoff einer Ladung aussetzen, bekommen sie nichts weiter als eine dürftige Menge organische Moleküle. 9 Jon Cohen schrieb 1955 einen aufschlussreichen, historischen Artikel in dem Magazin Science.  Er sagte, dass Wissenschaftler bei Forschungen über den Ursprung des Lebens das Miller-Experiment nicht berücksichtigten. Dafür nennt er folgenden Grund: “Die frühe Erdatmosphäre hatte mit der Miller-Urey Simulation nicht das Geringste zu tun.“10
Außerdem wurde festgestellt, dass die Uratmosphäre reich an Sauerstoff war, ein weiterer Beweis für die falsche Versuchsanordnung des Miller-Experiments. Diese Fakten entziehen sowohl dem Miller-Experiment, als auch anderen chemischen Evolutionsszenarien die Grundlage, weil Sauerstoff die Fähigkeit besitzt, alle organischen Moleküle zu oxydieren, einfacher ausgedrückt - sie zu verbrennen. Im Körper wird dieser Vorgang durch spezielle Enzyme verhindert. In der freien Natur ist es ausgeschlossen, dass ein freies organisches Molekül nicht mit Sauerstoff reagiert.

Über Jahrzehnte wurde das Miller-Experiment trotz aller gegenteiliger Fakten immer wieder als Erklärung für den Ursprung des Lebens herangezogen. In Lehrbüchern wurde Studenten vermittelt: “Miller hat gezeigt, wie man organische Verbindungen synthetisieren kann“, oder “Miller hat gezeigt, wie sich die erste Zelle gebildet hat“.

Im Gegensatz zu Millers Hypothese war die urzeitliche Erdatmosphäre völlig ungeeignet, organische Moleküle hervorzubringen.


Stanley Miller
Deshalb sind viele, auch gebildete Menschen darüber falsch informiert. Zum Beispiel kann man in manchen Artikeln, die sich mit der Evolutionstheorie beschäftigen, Äußerungen lesen wie: “Kocht man eine Verbindung aus organischen Substanzen wie Aminosäuren oder Proteinen, entsteht daraus Leben“. Die Ursache dafür ist vermutlich der Irrglaube, den das Miller-Experiment vielfach hinterlassen hat. Die Wahrheit ist: Eine solche Beobachtung hat es nie gegeben. Das Miller-Experiment, mit dem man versuchte, die Entstehung von Aminosäuren und sogar den Ursprung des Lebens zu erklären, ist veraltet und irrelevant, Es hat dasselbe Schicksal erlitten, wie Jan Baptista van Helmonts sogenannter Beweis für Abiogenese der Entstehung von Maden aus Fleisch und Athanasius Kirchers Experiment.
In seinem Buch Algeny: A New Word—A New World (Algenie: Ein neues Wort-Eine neue Welt)  schreibt Jeremy Rifkin, wenn sich Wissenschaftler die Mühe gemacht hätten, den Ungereimtheiten des Miller-Experiments genauer nachzugehen, hätten sie sofort gesehen, dass es sich dabei nur um ein wissenschaftliches Märchen handelt. Ebenso wie bei den Wissenschaftlern, die vorher aus der Beobachtung von Maden die unsinnige Folgerung zogen, dass Leben aus toter Materie entsteht.11
Diejenigen, die glauben, Millers Experiment habe bedeutende Erkenntnisse erbracht, übersehen den wichtigen Punkt, dass es unter künstlich hergestellten Bedingungen durchführt wurde, die nichts mit der Uratmosphäre der Erde zu tun hatten. Somit wurde das Experiment unter unrealistischen Bedingungen durchgeführt, und es wurden dabei lediglich Aminosäuren synthetisiert. Die Bildung von Aminosäuren, auf welche Weise auch immer, zeugt noch nicht von der Entstehung von Leben.


Jeremy Rifkin
Wenn wir eine lebende Zelle mit einer riesigen Fabrik vergleichen, sind Aminosäuren die Mauersteine der Fabrik. Es ist von entscheidender Bedeutung, wie diese Steine aussehen und angeordnet sind. Bis jetzt hat noch kein Experiment gezeigt, wie Aminosäuren spontan entstehen oder sich zufällig so organisieren, dass sie ein Protein bilden. Um eine lebende Zelle zu bilden, muss ein hochkomplizierter Mechanismus ablaufen, vollständig und fehlerfrei. Er benötigt hunderte verschiedener Proteine, DNS-Codes und Enzyme, um diese zu lesen und eine selektive durchlässige Zellmembran. Eine solche “chemische Evolution“ hat sich jedoch als nicht möglich erwiesen. An diese Möglichkeit zu glauben bedeutet, an das Unmögliche zu glauben. Der bekannte Physiker und Wissenschaftsautor Paul Davies sagt zu diesem Thema folgendes:
Einige Forscher sagen, “Gib einfach Energie dazu und es (Leben) wird spontan entstehen“. Das ist etwa so, wie zu sagen: “Packe eine Stange Dynamit unter einen Haufen Ziegelsteine, und Peng, hast du ein Haus!“ Natürlich hat man dann kein Haus, sondern Chaos. Das Schwierige an dem Versuch, den Ursprung des Lebens zu erklären liegt darin, darzustellen wie die komplexen Strukturen der komplizierten Moleküle, durch die völlig zufällige Verfügbarkeit von Energie spontan entstanden sein sollen. Wie haben sich diese speziellen, komplizierten Moleküle spontan gebildet?12
Davies liefert hier die korrekte Antwort auf das Problem. Ist es vernünftig anzunehmen, dass ein Haus durch eine Explosion entstanden ist, um dann darüber nachzudenken wie das möglich sein konnte? Oder ist es vernünftiger zu glauben, dass das Haus das Ergebnis einer höheren Schöpfung und einer höheren Ordnung ist? Die Antwort liegt auf der Hand.

Während der vergangenen 20 Jahre, in denen Forschern ein tieferer Einblick in die Details des Lebens gelang, haben viele Wissenschaftler die Möglichkeit der chemischen Evolution verworfen und begonnen eine neue Antwort auf die Frage nach dem Ursprung des Lebens zu geben: Schöpfung.
Die erstaunliche Komplexität des Lebens

Gerald Schroeder, der bekannte israelische Physiker und Molekularbiolog
Die Grundlage dafür, dass die Tatsache der Schöpfung von jedem klar erkannt werden kann, ist die Komplexität des Lebens, die man sich zu Darwins Zeiten noch nicht einmal hätte vorstellen können. In seinem Buch von 1996 Darwin’s Black Box (Darwins schwarzer Kasten) schreibt Michael Behe, Professor für Biochemie an der Lehigh Universität, über die Entdeckung der Komplexität von Lebewesen:
Seit Mitte der 1950er Jahre hat die Biochemie sorgfältig die Vorgänge des Lebens auf molekularer Ebene erläutert… Die Wissenschaft des neunzehnten Jahrhunderts konnte noch nicht einmal Vermutungen über das Funktionieren des Sehens, des Immunsystems oder der Bewegung anstellen, aber die moderne Biochemie hat die Moleküle, die all diese und andere Funktionen ermöglichen, identifiziert. Einst wurde angenommen, die Grundlage des Lebens wäre äußerst einfach. Diese Erwartung ist zerstört worden. Das Sehen, die Bewegung und andere biologische Funktionen haben sich als keineswegs weniger hoch entwickelt herausgestellt, als die Technik in Videokameras und Automobilen. Auf dem Gebiet der Chemie des Lebens und wie diese funktioniert, hat die Wissenschaft enorme Fortschritte gemacht. Die Eleganz und Komplexität biologischer Systeme auf molekularer Ebene jedoch lässt die Wissenschaft und ihre Erklärungsversuche für deren Ursprung wie gelähmt erscheinen… Viele Wissenschaftler haben mutig behauptet, dass die Erklärungen bereits vorlägen, bzw. früher oder später vorliegen würden, doch in der wissenschaftlichen Fachliteratur finden sich keine Hinweise, die solche Behauptungen stützen würden. Was noch viel wichtiger ist, es gibt überzeugende Gründe – basierend auf der Struktur der biologischen Systeme selbst – anzunehmen, dass eine darwinistische Erklärung für die Mechanismen des Lebens, sich für immer als kaum nachvollziehbar erweisen wird.13
Was ist so komplex an einer Zelle? Professor Behe antwortet:
Kurz nach 1950 erreichte die Wissenschaft einen Punkt, an dem sie die Formen und Eigenschaften einiger der Moleküle bestimmen konnte, aus denen ein lebender Organismus besteht. Langsam und sorgfältig wurden die Strukturen von immer mehr biologischen Molekülen beschrieben und die Art und Weise wie sie funktionieren, wurde aus den Ergebnissen unzähliger Experimente gefolgert. Die gesammelten Ergebnisse zeigten mit bestechender Klarheit, dass Leben auf Maschinen basiert – Maschinen die aus Molekülen bestehen! Molekulare Maschinen befördern Fracht von einem Ort der Zelle zu einem anderen, über “Autobahnen“, die aus anderen Molekülen bestehen, während wieder andere Moleküle als Kabel, Seile und Rollen dienen, um die Zelle stabil und in Form zu halten. Maschinen schalten zelluläre Schalter an und aus, manchmal um eine Zelle zu vernichten und manchmal, um sie zum Wachsen zu veranlassen. Solarbetriebene Maschinen fangen die Energie von Photonen ein und speichern diese chemisch. Elektrische Maschinen lassen Strom durch Nerven fließen. Produktionsmaschinen bauen andere molekulare Maschinen und reproduzieren sich. Zellen schwimmen mit Hilfe von Maschinen, reproduzieren sich mit Hilfe von Maschinen und nimmt Nahrung mit Hilfe von Maschinen. Kurz gesagt, hoch entwickelte, molekulare Maschinen steuern jeden Prozess innerhalb der Zellen. Deshalb sind die Details des Lebens fein justiert und die Maschinen des Lebens enorm kompliziert.14 Gerald Schroeder, ein israelischer Physiker und Molekularbiologe betont diese außergewöhnliche Koplexität:
…Im Durchschnitt bildet jede Zelle im Körper in dieser Sekunde und in jeder Sekunde zweitausend Proteine. Jede Sekunde! In jeder Zelle. Pausenlos. Und dies geschieht völlig unauffällig. Von all dem bekommen wir nichts mit. Ein Protein ist ein Strang aus mehreren Aminosäuren, und eine Aminosäure ist ein Molekül, bestehend aus etwa zwanzig Atomen. Jede einzelne Zelle Ihres Körpers selektiert gerade etwa fünfhunderttausend Aminosäuren, die insgesamt aus circa zehn Millionen Atomen bestehen, ordnet sie vorselektierten Strängen zu, verbindet diese, kontrolliert ob jeder Strang zu der vorher bestimmten Form gefaltet ist, und transportiert jedes Protein zu einem bestimmten Zielort. Einige dieser Orte befinden innerhalb der Zelle, einige außerhalb, es sind Orte, die auf irgendeine Weise Bedarf an bestimmten Proteinen signalisiert haben. Jede Sekunde. Jede Zelle. Ihr Körper und meiner auch, sind lebende Wunder.15
Wie Paul Davies schrieb, zu behaupten, dass dieses außergewöhnliche, komplizierte System ein Produkt des Zufalls und der Naturgesetze sei, kommt der Behauptung gleich, ein Haus könne gebaut werden, indem man einen Haufen Ziegelsteine mit Dynamit in die Luft jagt. Aus diesen Gründen widerlegt die Komplexität des Lebens die Darwinisten. Behe sagt, dass keine ihrer wissenschaftlichen Publikationen irgendeine evolutionistische Erklärung für den Ursrung des Lebens liefert:
Wenn man in wissenschaftlicher Literatur nach der Evolution sucht und sich bei dieser Suche auf die Frage konzentriert, wie sich molekulare Maschinen – die Grundlage des Lebens -  entwickelten, stößt man auf furchterregende und völlige Stille. Die Komplexität der Grundlage des Lebens hat die Erklärungsversuche der Wissenschaft zum Erliegen gebracht. Molekularmaschinen bilden eine bislang undurchdringliche Barriere für den universellen Wirkungsbereich des Darwinismus.16 Zusammenfassend kann man sagen: Die Forschung nach dem Ursprung des Lebens war eine wichtige Entwicklung, die dazu beigetragen hat, den Niedergang der Evolutionstheorie herbeizuführen. Warum halten Evolutionisten dennoch am Darwinismus fest?

Harold Urey, Urheber des Miller-Experiments, gibt zu:
Jeder von uns, der sich mit dem Ursprung des Lebens auseinandersetzt, stellt fest, dass wir, je mehr wir uns damit beschäftigen, immer deutlicher spüren, dass dieser zu kompliziert ist, um sich entwickelt zu haben. Für uns alle ist es ein Glaubensgrundsatz, dass das Leben auf diesem Planeten aus toter Materie entstand. Doch seine Komplexität ist so groß, dass uns die Vorstellung, es sei so gewesen schwerfällt.17 Urey sagt, dass er und viele seiner Kollegen glauben, der Ursprung des Lebens sei ein zufälliges Ereignis. Grundlage des Miller-Experiments war also nicht Wissenschaft, sondern Glaube; und die Idee, dass außer Materie nichts existiere und dass alles mit Hilfe physikalischer Gesetze erklärt werden müsse, ist die materialistische Denkweise.

Zu Darwins Zeiten dachte man, die Zelle sei eine mit Flüssigkeit gefüllte Membran. Spätere Forschungen jedoch haben aufgedeckt, dass die Zelle eine höchst komplexe Struktur mit einer grossen Menge von sogenannten Organellen ist.

Die Molekularbiologie hat deutlich gemacht, dass das Leben viel komplizierter aufgebaut ist, als es sich irgendjemand zu Darwins Zeiten hätte vorstellen können. Heute wissen wir, dass die lebende Zelle allen Erfindungen der Menschheit haushoch überlegen ist. Diese Tatsache widerlegt den Darwinismus, der das Leben als ein Werk des Zufalls ansieht.
Der wichtigste Teil der komplexen Zellstruktur besteht aus DNS, die die genetische Struktur der Zelle festlegt.
Nachdem über viele Jahre hinweg ein Vermögen für die Erforschung der Struktur und für die Entschlüsselung der DNS ausgegeben worden war, erhalten die Wissenschaftler nun brandneue, bemerkenswerte Informationen. Gleichwohl hält die perfekte genetische Struktur der Zelle ihre Geheimnisse weiterhin zurück. Die komplexe Struktur der DNS, die hochkomprimierte, vitale Daten enthält, verblüfft immer die Forscher, die in Kategorien des Zufalls nach der Ursache für das Entstehen des Lebens suchen.
Vom wissenschaftlichen Standpunkt aus betrachtet ist der Darwinismus zusammengebrochen. Nur blinder Glaube an seine Philosophie hält ihn am Leben. Er wird nie wieder als wissenschaftliche Theorie auferstehen.

EINST SOLLTE DER FOSSILIENBESTAND DIE EVOLUTION BEWEISEN


Die Paläontologie, die Lehre von geologischen Zeitaltern und Fossilien, entstand lange vor Darwin. Gründer dieser Wissenschaft war der französische Naturforscher Baron Georges Cuvier (1769-1832). Laut Encyclopedia Britannica nutzte er als erster Fossilien zur Bestimmung von Tieren und zeigte den zeitlichen Zusammenhang zwischen Gesteinsschichten und den darin enthaltenen Fossilien. Er demonstrierte durch anatomische Vergleiche und die Rekonstruktion fossiler Skelette den wichtigen Zusammenhang zwischen anatomischem Aufbau und Funktion.18

Cuvier, der Begründer der Wissenschaft der Paläontologie, glaubte an die Schöpfung und hielt Evolution für unmöglich.
Cuvier war ein Gegner der Evolutionstheorie, die zu seiner Zeit durch Lamarck vertreten wurde. Er bestand darauf, dass das Leben das Ergebnis einer separaten Schöpfung sei, er betonte die Detailliertheit der Anatomie von Tieren und erklärte, dass deren Eigenschaften die Idee einer zufälligen Entwicklung ausschlössen. Cuvier argumentierte, jede Art sei funktionell und strukturell so hervorragend koordiniert, dass sie keine bedeutende Veränderung überleben könne. Weiter sagte er, dass jede Art zur Erfüllung einer bestimmten Aufgabe und jedes Organ für eine bestimmte Funktion geschaffen wurde.19
Charles Darwin interpretierte Fossilien anders. Er glaubte, die verschiedenen Arten hätten sich nach und nach aus einem einzigen, gemeinsamen Vorfahren in einem Evolutionsprozess entwickelt und die Fossilien seien ein Beweis für diesen Vorgang.

Doch Darwins Interpretation basiert auf keinem Beweis. Ganz im Gegenteil, zu seiner Zeit gab es keine Fossilien, die auf eine Evolution hindeuteten. Die fossilen Zeitzeugen ausgestorbener Kreaturen wiesen keine Gemeinsamkeiten und Ähnlichkeiten auf, die Darwins Theorie hätte belegen können. Jedes bekannte Fossil, wie jedes bekannte Lebewesen, hatte seine eigenen, einzigartigen Merkmale. Nach heutigen naturwissenschaftlichen Erkenntnissen waren sich die Arten der Vergangenheit nicht sehr ähnlich, sondern unterschieden sich deutlich voneinander.

Aus diesem Grund konnte Darwin seine Theorie nicht anhand von Fossilien beweisen. In seinem Buch stellte er erfundene Erklärungen vor, um Fakten, die seine Theorie in Frage stellten, falsch darzustellen. Er schrieb darüber in dem Kapitel  “Schwierigkeiten der Theorie“, und er erweiterte sein Buch um das Kapitel “Die Lückenhaftigkeit der geologischen Urkunden“, das von Übergangsformen im Fossilienbestand handelt.

Im Gegenteil zu dem, was Evolutionisten behaupten, war Archäopteryx kein “primitiver Vogel“, sondern besaß tadellose Flugfähigkeiten.
Diese beiden Kapitel machten Darwins Problem offensichtlich. Seine Theorie basierte auf der Behauptung, die Arten hätten sich in einer langen Reihe schrittweiser Veränderungen entwickelt. Wenn das so wäre, müsste es in den geologischen Schichten Übergangsformen zwischen den Arten geben; Es gibt jedoch keine Fossilienfunde, die auf solche Lebewesen hindeuten.


Thomas Huxley, Darwins leidenschaftlichster Anhänger
Schließlich war Darwin gezwungen, dieses Problem an zukünftige Forscher weiterzugeben. Er dachte, das Problem bestehe im unvollständigen Fossilienbestand. Er war sich sicher, weitere Fossilienfunde würden Exemplare zum Vorschein bringen, die seine Theorie belegen. Er schrieb:
Die Geologie kann nicht jeden dieser fein abgestuften Vorgänge in der Entwicklung aufdecken, was möglicherweise ein offensichtliches und ernsthaftes Problem für die Evolutionstheorie darstellt. Ich glaube, die Erklärung liegt in der Unvollständigkeit der geologischen Funde und Belege.20 Auf Darwins Vorhersage folgte ein Anstieg der Ausgrabungen auf der Suche nach den Übergangsformen zur Vervollständigung des Fossilienbestands. Es gab einige Aufsehen erregende Funde. Es stellte sich jedoch heraus, dass all die Aufregung unbegründet war.
Einer dieser außergewöhnlichen Funde, entdeckt im Jahr 1860 in der Nähe der deutschen Stadt Solnhofen, war das Fossil, das als Archäopteryx bezeichnet wurde, die griechische Bezeichnung für „alter Flügel“. Trotz der Tatsache, dass es sich bei dem Fund offensichtlich um einen Vogel handelte, wies dieser einige eigenartige Merkmale auf, die der Gruppe der Reptilien zugeordnet wurden. Zähne, ein langer Schwanz und Klauen an den Flügeln. Eine gute Gelegenheit für Darwinisten. Thomas Huxley, einer der eifrigsten Verfechter des Darwinismus, teilte mit, Archäopteryx sei halb Vogel, halb Reptil. Die Annahme, seine Flügel seien zum Fliegen nicht geeignet gewesen, führten zu dem Schluss, es habe sich um einen primitiven Vogel gehandelt. Dies sorgte für eine Menge Trubel, und auf diese Weise entstand der Archäopteryx-Mythos, der bis ins 20 Jahrhundert dauerte.

Ein Archaeopteryx Fossil
Dann stellte sich jedoch heraus, dass es sich bei diesem Tier nicht um einen primitiven Vogel handelte. Er war, dank des Aufbaus seines Skelettes und seiner Federn, in der Lage gewesen, zu fliegen. Seine reptilienartigen Merkmale finden sich auch bei einigen bereits ausgestorbenen Vogelarten und sogar bei noch lebenden Arten.
Aufgrund dieser Entdeckungen sind die Spekulationen darüber, ob der Archäopteryx das fehlende Glied im Fossilienbestand darstellt, heute weitestgehend verstummt. Alan Feduccia, Ornithologe und Professor an der biologischen Fakultät der Universität von North Carolina sagte: "Meiste neue Wissenschaftler, die die verschieden anatomischen Merkmale des Archäopteryx erforscht haben, haben herausgefunden, dass dieses Tier viel mehr mit einem Vogel gemein hat als ursprünglich erwartet", weiter sagt Feduccia, "die Ähnlichkeit des Archäopteryx mit den theropodischen Sauriern ist stark überschätzt worden".21 Kurz, es ist bekannt, dass es keinen großen Unterschied zwischen dem Archäopteryx und anderen Vögeln gibt.
In den 150 Jahren seit Darwin sind keine Übergangsformen gefunden worden, auch Archäopteryx kann nicht zu diesen gezählt werden. Diese Tatsache ist seit den 1970ern unumstritten. Manche Paläontologen, die die Evolutionstheorie verteidigen, ignorieren dies jedoch immer noch. Die bekanntesten dieser Paläontologen sind Stephen J. Gould and Niles Eldredge. Diese beiden haben unter dem Namen  “unterbrochenes Gleichgewicht“ ein anderes Evolutionsmodell aufgestellt. Sie geben zu, dass der Fossilienbestand die darwinistische Annahme des “Gradualismus“ widerlegt habe. Sie beschreiben detailliert das abrupte Auftauchen mehrerer von Lebewesen im Fossilienbestand, die sich über hunderte Millionen Jahre nicht veränderten.
In einem Buch, das Eldredge zusammen mit dem Paläontologen Ian Tattersall geschrieben hat, macht er folgende wichtige Aussage:

Dass die einzelnen Arten der Fossilienwährend der gesamten Zeit im Fossilienbestand unverändert geblieben sind, war Paläontologen bereits bekannt, lange bevor Darwin seinen “Ursprung der Arten“ veröffentlichte. Darwin selbst sagte voraus..., dass Paläontologen künftiger Generationen diese Lücken durch gründliche Suche schließen würden... Einhundertzwanzig Jahre paläontologischer Forschung später ist völlig klar, dass kein Fossilienbestand diesen Teil von Darwins Vorhersagen bestätigen wird. Das Problem ist auch nicht der mangelhafte Fossilienbestand. Der Fossilienbestand zeigt ganz einfach, dass seine Vorhersage falsch ist.

Rekonstruktion von Archäopteryx

A- Ein Metaldetes Fossil, das an einen heutigen Schwamm erinnert.
B- Ein Wiwaxiafossil, oft in Schichten aus dem Kambrium zu finden .
C- Mobergella: Fossil eines Schalentiers aus dem Kambrium.

Fossilien aus dem Kambrium (vor 543 bis 490 Millionen Jahren) zeigen, dass die Lebewesen voll ausgebildet mit all ihren komplexen Eigenschaften in den Schichten der Erde vorhanden sind, ohne dass sie einen Evolutionsprozess durchlaufen hätten.
Die Beobachtung, dass Arten über lange Zeiträume erstaunlich unveränderlich und statisch sind, ist mit dem bekannten Märchen “Des Kaisers neue Kleider“ vergleichbar: Jeder weiß es, zieht aber vor, es zu ignorieren. Paläontologen, die sich mit einem aufsässigen Fossilienbestand konfrontiert waren, der Darwins vorhergesagte Funde strikt widerlegte, sahen schlicht und einfach weg.22
In einem Buch von 1988 mit dem Titel Integrated Principles of Biology (Integrierte Prinzipien der Biologie), erklären drei evolutionistische Biologen  dieselbe Tatsache folgendermaßen:
Viele Arten bleiben über Jahrmillionen praktisch unverändert und verschwinden dann plötzlich, um von einer anderen Art ersetzt zu werden. Der Fossilienbestand zeigt außerdem, dass größere Gruppen von Tieren plötzlich und voll entwickelt auftauchen, und bis jetzt wurden noch keine Fossilien von Übergangsformen entdeckt, die auf eine Verbindung zu der Gruppe ihrer Vorgänger hinweisen würden.23
Neue Entdeckungen haben die Situation des Darwinismus nicht zum Besseren verändert. Ganz im Gegenteil, es wurde nur schlimmer. Tom Kemp, Kurator der zoologischen Sammlung der Universität Oxford, schrieb 1999 ein Buch mit dem Titel Fossils and Evolution (Fossilien und Evolution), in dem er die Situation wie folgt beschreibt:
In praktisch allen Fällen taucht ein neues Taxon mit voll ausgebildeten, exakt unterscheidbaren Merkmalen im Fossilienbestand auf, wobei es keine bekannten Abstammungsgruppen gibt.24 Damit wurde der Fossilienbestand, der einst zur Untermauerung der Darwinschen Theorie dienen sollte, zu einem Beweis gegen die Theorie. David Berlinsky, Mathematiker an der Princeton University und Gegner der Evolutionstheorie, fasst die Situation zusammen:
Es gibt Lücken im Fossilienbestand, die sich mit Übergangsformen schließen lassen könnten. Aber es gibt diese Übergangsformen nicht. Kein englisch, französisch oder deutsch schreibender Paläontologe leugnet dies. Es ist einfach eine Tatsache. Darwins Theorie und der Fossilienbestand stehen im Widerspruch zueinander.25 Eines der offenkundigsten Beispiele für diesen Widerspruch ist der Zusammenbruch von Darwins “Stammbaum des Lebens“.
Einst dachte man, es gäbe einen "Stammbaum des Lebens"
Charles D. Walcott
Den schlimmsten Schlag, der dem Darwinismus durch den Fossilienbestand beigebracht wurde, war die Entdeckung der Fossilien aus dem Kambrium. Darwin glaubte, die Geschichte des Lebens auf der Erde könne mit der Struktur eines Baumes verglichen werden, beginnend beim Stamm, der sich dann langsam aufteilt und, je weiter man noch oben kommt, zunehmend verästelt. Ein Diagramm in Der Ursprung der Arten stellt diese Sichtweise dar. Mithilfe dieser grafischen Darstellung wurde das Konzept vom evolutionären Stammbaum in die Köpfe der Menschen gepflanzt, um schließlich einer der bedeutendsten Mythen des Darwinismus zu werden. Unterschiedliche Versionen des Evolutionsbaumes wurden in Lehrbüchern, wissenschaftlichen Abhandlungen, Magazinen und Zeitungen veröffentlicht. Dieses Diagramm hat die Idee, dass sich alle Lebewesen durch kleine, zufällige Veränderungen aus der gemeinsamen Wurzel des evolutionären Stammbaumes entwickelt haben, in den Köpfen der Menschen verankert.



A- Marella:
Ein Arthropode, fähig, zu laufen und zu schwimmen.B- Xystridura:
Diese Trilobitenart besaß komplexe Augen mit mehreren Linsen.
C- Pikaia:

Das älteste bekannte Chordatierfossil
Die Tatsache, dass alle heute lebenden Stämme schon im Kambrium existierten, zerstört die Grundlage des darwinistischen Familienstammbaums.
In Wahrheit war es jedoch ganz anders. Dies wurde Anfang des 20. Jahrhunderts, mit der Entdeckung der sogenannten kambrischen Explosion deutlich. 1909 begann der Paläontologe Charles D. Walcott in den kanadischen Rocky Mountains zu forschen. Im Bereich des Burgess Pass, entdeckte er sehr gut erhaltene Schichten aus Schiefergestein. Er bemerkte schnell, dass der Burgess-Schiefer viele Fossilien aus dem Kambrium enthielt. Während der nächsten 4 Jahre sammelte Walcott mit größter Sorgfalt zwischen 60000 und 80000 Fossilien aus dem Schiefer und machte Aufzeichnungen über deren feine Unterschiede.

Das Erstaunlichste an den Fossilien aus dem Burgess-Schiefer war, dass diese Überreste von Lebewesen enthielten, die zu allen Stämmen heute existierender Lebewesen gehören. (Ein Stamm (Phylum) ist die größte taxonomische Kategorie zur Einteilung von Lebewesen aus dem Tierreich. Tiere sind in mehr als 50 Stämme unterteilt und die Tiere jedes Stammes verfügen über dieselben Merkmale des Körperbaus. Zu den bekanntesten Stämmen gehören die Chordata, zu denen auch die Wirbeltiere zählen, die Arthropoda, zu denen alle Insekten gehören, sowie die Mollusken, zu denen die wirbellosen Weichtiere mit Schalen zählen.)

Als Walcott feststellte, zu welchen Stämmen diese Fossilien gehörten, war er sehr erstaunt. In keiner älteren Schicht waren bedeutende Lebensformen gefunden worden. Diese jedoch enthielt Fossilien fast aller bekannten Stämme, sowie viele weitere, die bis dahin unbekannt gewesen waren. Das bedeutet, dass die noch heute vorhandenen Basis-Anatomien des Tierreiches praktisch gleichzeitig im Kambrium entstanden sein müssen. Es war ein Rückschlag für Darwins Theorie. Seine These war, das Leben habe sich langsam und schrittweise entwickelt, so wie die Zweige eines Baumes langsam wachsen. Nach Darwins Annahme muss es zunächst nur einen einzigen Stamm auf der Erde gegeben haben, die anderen hätten sich dann im Laufe der Zeit langsam entwickelt. Nun jedoch musste diese Theorie den offensichtlichen Implikationen von Walcotts Entdeckung standhalten, dass alle Stämme praktisch gleichzeitig entstanden sind.

Doch es vergingen noch 70 Jahre, bevor diese Entdeckung die Theorie des evolutionären Stammbaums obsolet machte, weil sich Walcott nach vier Jahren akribischer Arbeit entschloss, seine Entdeckung geheim zu halten, anstatt sie seinen Wissenschaftlerkollegen zu präsentieren. Er war der Sekretär des Smithsonian-Instituts in Washington D.C und ein standhafter Darwinist. Walcott war sich bewusst, dass seine Fossilien ein riesiges Problem für die Evolutionstheorie darstellen würden, so behielt er sie im Museumsarchiv und machte seine Entdeckungen nicht bekannt. Die Fossilien aus dem Burgess-Schiefer kamen erst während einer Überprüfung des Museumsarchivs 1985 ans Licht. Der israelische Wissenschaftler Gerald Schroeder kommentiert:
Hätte Walcott gewollt, hätte er eine ganze Phalanx von Examensstudenten auf die Arbeit an den Fossilien ansetzen können. Aber er zog es vor, der Evolutionstheorie keinen Ärger zu machen. Mittlerweile wurden Fossilien des Kambriums in China, Afrika, auf den Britischen Inseln, in Schweden und auf Grönland gefunden. Die kambrische Explosion geschah weltweit. Doch bevor es nicht als angemessen erachtet wurde, die außergewöhnlichen Umstände der kambrischen Explosion zu erörtern, unterließ man es lieber, die Daten zu veröffentlichen.26
Mehr als 70 Jahre hatte es gedauert, bis die versteckten Fossilien gefunden und durch die Paläontologen Harry Whittington, Derek Briggs und Simon Conway Morris analysiert wurden. Diese drei Wissenschaftler enthüllten die Tatsache, dass die von Walcott entdeckten Fossilien aus dem Kambrium stammen, einer der ältesten geologischen Perioden. Das plötzliche Auftauchen einer solchen Vielzahl von Lebewesen aus dieser Zeit wurde als “Kambrische Explosion“ bezeichnet. In den 1980ern entdeckte man zwei weitere Fundorte, an denen Fossilien ähnlich den Burgess-Schiefer Fossilien gefunden wurden: Einer in Sirius Passet im Norden Grönlands und der andere in Chengjiang im Süden Chinas. An beiden Stellen wurden Fossilien von sehr ungewöhnlichen Lebewesen gefunden, deren Ursprung im Kambrium festzumachen ist. Die ältesten und am besten erhaltenen dieser Funde stammen aus Chengjiang. Unter ihnen befinden sich auch die ersten Wirbeltiere. Zusätzlich bewiesen zwei 530 Millionen Jahre alte Fischfossilien, die im Jahr 1999 gefunden wurden, dass alle Basis-Körperstrukturen, inklusive der Wirbelsäule, bereits während des Kambriums existierten. Die kambrische Explosion ereignete sich während einer 10 Millionen Jahre dauernden Phase, was für geologische Maßstäbe eine kurze Zeit ist. Die Lebewesen, die in dieser Phase plötzlich auftauchten, hatten bereits sehr komplizierte Organe und besaßen keinerlei Ähnlichkeit mit den Einzellern und den wenigen Mehrzellern, die vor ihnen existierten. Stephen J. Gould beschreibt die kambrische Explosion wie folgt:
Der berühmteste Durchbruch, die Kambrische Explosion, kennzeichnet den Beginn des modernen multizellulären Lebens. Zum ersten Mal tauchen beinahe vollständig die bedeutendsten anatomischen Strukturen von Tieren innerhalb weniger Millionen Jahre im Fossilienbestand auf.27

Lebensformen aus dem Karbon besitzen komplexe, hochentwickelte Eigenschaften, die alle Behauptungen der Evolutionstheorie vernichten. Wie aus dem Fossilienfund ersichtlich ist, haben diese Lebewesen mit ihren überaus komplexen Strukturen plötzlich aufgetaucht, mit anderen Worten, sie wurden erschaffen.
Illustration der komplexen Kreaturen, die plötzlich während des Kambriums erschienen.
Die Evolutionisten haben auf unterschiedliche Weise versucht, sich die Kambrische Explosion zurechtzubiegen, doch sie waren dabei nicht sonderlich erfolgreich. Alle Theorien, die gegen die Kambrische Explosion vorgebracht wurden, sind mangelhaft. Das zeigen auch die Zwistigkeiten der Wissenschaftler untereinander. In der Februarausgabe 1999 des Wissenschaftsmagazins Trends in Genetics (TIG) steht, dass die Burgess-Schiefer Fossilien nicht mit Hilfe der Evolutionstheorie erklärt werden können und dass die vorgeschlagenen Thesen nicht überzeugend sind:
Es mag etwas merkwürdig erscheinen, dass Fossilienfunde aus einem einzigen kleinen Gebiet, egal wie spannend diese auch immer sein mögen, den Kernpunkt einer erbitterten Diskussion in dem weiten Feld der evolutionären Entwicklungsbiologie bilden. Der Grund dafür ist, dass im Fossilienbestand in erstaunlicher Vielzahl Tiere aus dem Kambrium auftauchen, die scheinbar aus dem Nichts entstanden sind. Immer genauer werdende Datierungen mithilfe der Radiometrie und neue Fossilienfunde haben den zeitlichen Rahmen dieser biologischen Revolution zusätzlich enger gesteckt. Die Größenordnung dieser Änderung in der Biota unserer Erde verlangt eine Erklärung. Obwohl es viele Theorien dazu gibt, lautet der allgemeine Konsens, dass keiner dieser Vorschläge wirklich überzeugend ist.28
In seinem Buch Icons of Evolution (Ikonen der Evolution) fasst der amerikanische Biologe Jonathan Wells das Thema mit diesen Worten zusammen:
Von allen Ikonen der Evolution ist der Stammaum des Lebens die am weitesten verbreitete Ikone, weil die Abstammung von einem gemeinsamen Vorfahren die Grundlage von Darwins Theorie ist… Doch Darwin wusste, und auch Wissenschaftler haben dies bestätigt, dass der frühe Fossilienbestand die Theorie des evolutionären Stammbaums auf den Kopf stellt. Vor zehn Jahren hoffte man, dass molekulare Vergleiche den Stammaum retten könnten, neue Erkenntnisse haben diese Hoffnung jedoch zerstört. Auch wenn man diese Tatsache keinem biologischen Lehrbuch entnehmen kann, ist Darwins Stammbaum des Lebens entwurzelt.29 Aus diesem Grund können wir beruhigt sagen, es war einmal eine Theorie, genannt Evolutionstheorie, von der einige Leute glaubten, sie sei durch Fossilien belegt. Der Fossilienbestand jedoch zeigt genau das Gegenteil. Jetzt gibt es keinen Darwinismus mehr. Wie wir heute wissen, zeigen die Fossilien, dass das Leben auf der Erde plötzlich entstand und nicht durch die Evolution.
Dieses plötzliche Auftauchen von Leben deutet auf die Schöpfung hin. Gott hat alle Lebewesen vollkommen aus dem Nichts geschaffen.

Er ist der Schöpfer der Himmel und der Erde, und wenn Er eine Sache beschließt, spricht Er nur zu ihr “Sei!“ und sie ist. (Sure 2:117 – al-Baqara)
Fossilien komplexer Lebewesen,
die vor Hunderten Millionen Jahren existierten,
widerlegen die Behauptungen der Evolutionisten

Ein Ahornblatt aus dem Miozän (vor 23 bis 5 Millionen Jahren) und ein Ahornblatt von heute

Eine heutige Primel

Das Fossil flügelförmigen Ahornsamens aus dem Oligozän (vor 33 bis 23 Millionen Jahren)

Ein Seeigelfossil aus dem Ordovizium (vor 490 bis 443 Millionen Jahren)
und ein heutiges Exemplar.

Ein Garnelenfossil aus dem Jurazeitalter (vor 206 bis 144 Millionen Jahren) hat dieselbe tadellose Erscheinung wie heutige Exemplare.
Ein bedeutendes Merkmal des Fossilienbestands ist sein “Stillstand“. Es gibt keinen Unterschied zwischen Fossilien, die vor Hunderten Millionen Jahren lebten und lebenden Exemplaren. “Evolution“ hat nie stattgefunden.
Die Libelle, Objekt der Erforschung von Flugtechniken durch heutige Wissenschaftler, offenbart ihre perfekte Erscheinung und ihre fehlerlosen Eigenschaften in diesem 140 Millionen Jahre alten Exemplar.
Ein 25 Millionen Jahre altes Pappelblatt unterscheidet sich nicht von heutigen Pappelblättern.

ES WAR EINMAL – DIE SUCHE NACH DEM "MISSING LINK"



Ausgrabungen in Piltdown, Geburtsort des “Piltdown Menschen“ Skandals
Das vorangegangene Kapitel hat gezeigt, dass dem Darwinismus durch den Fossilienbestand jegliche Grundlage entzogen wurde. In seinem Buch Der Ursprung der Arten greift Darwin den Zusammenhang zwischen dem Fossilienbestand und dem Ursprung des menschlichen Lebens nicht auf.

Doch in Die Abstammung des Menschen, das 12 Jahre später veröffentlicht wurde, erklärt er, der Mensch stünde auf der obersten Stufe der sogenannten evolutionären Leiter und seine nächsten Vorfahren wären Primaten, die den heutigen Affen ähnelten.

Darwin hatte keine Beweise, die das untermauert hätten. Er stellte sich lediglich vor, es gäbe eine Verbindung zwischen Mensch und Affe, dem Tier, von dem er glaubte, das es körperlich am besten geeignet sei, um mit dem Menschen verglichen zu werden. In seinem Buch entwickelte er Argumente, die auf Rassenunterschieden basieren. Er behauptete, bestimmte angeblich primitivere Rassen seien der Beweis für Evolution. (Die moderne Genetik hat diese rassistische Sichtweise, die Darwin und andere Evolutionisten aus dieser Zeit teilten, inzwischen widerlegt.)

Im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts unterwarf sich beinahe die gesamte Paläoanthropologie der Aufgabe, die Fossilien zu finden, die diese imaginäre Evolutionstheorie beweisen sollten. Viele, die dem Darwinismus folgten, begannen mit der Suche nach dem fehlenden Bindeglied – dem “Missing Link“ - zwischen Mensch und Affe.


Die Wahrheit über den Piltdown Menschen wurde 1953 entdeckt, als Experten den Schädel untersuchten und dessen Fälschung feststellten.
Schließlich kam es 1910 in England zu der erhofften, großartigen Entdeckung. Für die nächsten 43 Jahre wurde der Schädel des sogenannten Piltdown-Menschen der Welt als bedeutendster Beweis für die menschliche Evolution präsentiert. Das Fossil wurde von dem Amateurarchäologen Charles Dawson entdeckt, der ihm den Namen Eoanthropus dawsoni gab. Es handelte sich dabei um ein eigentümliches Fossil: Der Aufbau des oberen Teils ähnelte dem eines modernen Menschen, Unterkiefer und Zähne erinnerten an die eines Menschenaffen. Die Entdeckung wurde innerhalb kürzester Zeit berühmt. Die Engländer waren stolz darauf, dass dieses Fossil, der Vorfahr des Menschen, in ihrer Heimaterde gefunden worden war. Die beträchtliche Größe des Schädels wurde als Hinweis interpretiert, dass sich in England bereits sehr früh intelligentes Leben entwickelt hätte. In den darauf folgenden Jahren wurden Hunderte Abhandlungen über den Eoanthropus dawsoni verfasst und das Fossil wurde im Britischen Museum ausgestellt. Tausende Besucher wurden auf diese Weise von der angeblichen “Wahrheit der menschlichen Evolution“ überzeugt.

Sie hatten keine Ahnung, dass das Fossil eine Fälschung war. Durch Tests fand man 1953 heraus, dass der Piltdown-Mensch aus den Knochen eines Menschen und eines Orang-Utans zusammengesetzt worden war. Die Öffentlichkeit war erstaunt, als das Fossil, das einst als größter Beweis für die Evolution galt, aus der Ausstellung des Britischen Museums entfernt wurde, wo es über Jahrzehnte als ein Höhepunkt präsentiert wurde.

Bis dahin war der Piltdown Mensch 40 Jahre lang in Museen ausgestellt worden, und er hatte die Titelseiten “wissenschaftlicher“ Publikationen geziert.
In Amerika ereignete sich 1922 ein weiterer Skandal, zwar von kleinerem Ausmaß, aber dennoch folgenreich. Von einem in Nebraska gefunden Backenzahn nahm man an, dieser gehöre zu einer Zwischenform von Mensch und Affe. Auf der Grundlage dieser Entdeckung wurde der Nebraska-Mensch “rekonstruiert“. 1927 stellte sich jedoch heraus, dass dieser Zahn weder dem Menschen noch dem Affen zuzuordnen war, sondern dass es sich um den Backenzahn eines Wildschweins handelte.

Trotz dieser Fiaskos fuhren die Evolutionswissenschaftler mit ihrer Suche nach dem Ursprung des Menschen fort. Später kamen sie auf die Idee, dass ausgestorbene Affen der Gattung Australopithecus die ältesten Vorfahren des Menschen seien. Unter Evolutionswissenschaftlern wurde es zum Klischee, dass auf den Australopithecus Arten namens Homo habilis, Homo rudolfensis, Homo erectus und schließlich der moderne Mensch Homo sapiens folgten. Dieses Klischee, mit der bildlichen Darstellung von Affen, die allmählich den aufrechten Gang lernen, wurde von Lehrbüchern, wissenschaftlichen Magazinen, Tageszeitungen, Filmen und sogar in der Werbung übernommen und über Jahrzehnte ungeprüft und sorglos verwendet.

Kurz, im 20. Jahrhundert fand die Vorstellung, dass die Evolution die Erklärung für den Ursprung des Menschen sei, über einen langen Zeitraum breite Akzeptanz.

Die Realität sieht jedoch ganz anders aus. Die Evolutionstheorie ist nicht mit den existierenden Fossilien in Einklang zu bringen, und das Problem wird nicht durch den Fund weiter Fossilien gelöst, sondern eher noch größer werden. Einflussreiche Persönlichkeiten akzeptieren diese Fakten mittlerweile. Niles Eldredge und Ian Tattersall, zwei bekannte amerikanische Paläontologen vom American Museum of Natural History, bemerken dazu Folgendes:
Es ist ein… Mythos, dass die Entwicklungsgeschichte des Lebens im Wesentlichen eine Geschichte der Forschung und Entdeckung ist… Wenn das wirklich so wäre, könnte man mit großer Sicherheit davon ausgehen, dass die Geschichte der Menschheit immer leichter nachzuvollziehen wäre, je mehr menschenähnliche Fossilien man fände. Wenn überhaupt, dann hatten die bisherigen Funde eher die gegenteilige Wirkung.30
In einem Artikel von 1995 gesteht der bekannte Evolutionswissenschaftler Richard Lewontin, Professor an der Harvard-Universität, dass der Darwinismus in eine ausweglose Situation geraten ist:
Beim Rückblick in die Vergangenheit vor dem Homo sapiens sehen wir Bruchstücke und einen unzusammenhängenden Fossilienbestand. Trotz der aufgeregten, optimistischen Behauptungen mancher Paläontologen erlaubt uns kein Fossil einer menschenähnlichen Art Rückschlüsse auf einen direkten Vorfahr.31

Es gibt in Wahrheit keine “evolutionäre Linie“ vom Affen zum Menschen, sie kann nicht einmal  auf theoretischer Ebene konstruiert werden.
In jüngster Zeit äußerten sich viele Evolutionsexperten eher pessimistisch über ihre Theorie. Zum Beispiel Henry Gee, Redakteur des bekannten Wissenschaftsmagazins Nature:
Von einer Fossilienreihe zu behaupten, sie stelle eine Abstammungslinie dar, ist keine nachweisbare wissenschaftliche Hypothese, sondern eine Behauptung, die etwa so aussagekräftig wie eine Gutenachtgeschichte ist - möglicherweise unterhaltend oder sogar lehrreich, aber nicht von wissenschaftlicher Bedeutung.32 Der klassische “Stammbaum des Menschen“ ist heute sehr umstritten. Wissenschaftler, die ohne vorgefasste Meinung an die Erforschung des Ursprungs des Menschen herangehen, sagen, dass die von Evolutionisten dargelegte Abstammungslinie vom Australopithecus zum Homo sapiens reine Erfindung sei, und die Arten Homo habilis und Homo erectus habe es nie gegeben.
In einem 1999 im Wissenschaftsmagazin Science veröffentlichten Artikel präsentieren die Evolutionisten und Paläontologen Bernard Wood und Mark Collard ihre Ansicht, dass der H. habilis und der H. rudolfensis erfundene Gattungen seien und dass Fossilien dieser Gattung dem Australopithecus zugeordnet werden könnten.33 Milford Wolpoff von der Universität von Michigan und Alan Thorne von der Universität von Canberra teilen die Meinung, dass der H. erectus eine erfundene Gattung sei und alle Fossilien dieser Gruppe Variationen des H. sapiens seien.34

Niles Eldredge und Stephen Jay Gould, zwei bekannte Paläontologen, die die Diskrepanz zwischen Darwinismus und Fossilienbestand zugeben.
Das bedeutet, dass die Fossilien, von denen Evolutionisten behaupten, sie gehörten zu den Vorfahren des Menschen, entweder die Überreste einer ausgestorben Affenart oder einer anderen Menschengattung sind. Keines dieser Fossilien deutet auf die Existenz von Wesen hin, die halb Affe und halb Mensch waren, sondern entweder auf Affen oder auf Menschen.

Folgt man Experten, die diese Realität erkannt haben, ist der Mythos der menschlichen Evolution nichts als die kreative Arbeit einer Gruppe von Individuen, die an die materialistische Philosophie glauben und die die Naturgeschichte nach den Vorgaben ihrer eigenen dogmatischen Ideen darstellen. Bei einem Treffen der British Association for the Advancement of Science, sagte der Historiker John Durant von der Universität Oxford:
Kann es sein, dass Theorien der menschlichen Evolution, ebenso wie primitive Mythen, darauf abzielen, das Wertesystem ihrer Erfinder zu stärken, indem sie versuchen, auf historischem Wege sich selbst oder die Gesellschaft in der sie leben widerzuspiegeln?35
In einer späteren Veröffentlichung äußert Durant, dass es sich lohnt, darüber nachzudenken, ob die Ideen von der sogenannten Evolution in der vorwissenschaftlichen und der wissenschaftlichen Gesellschaft einem ähnlichen Zweck dienten. Er sagt weiter:
Wieder und wieder vermitteln uns die Theorien zum menschlichen Ursprung bei genauerem Hinsehen ebenso viel über die Gegenwart wie über die Vergangenheit und ebenso viel über unsere eigenen Erlebnisse wie über die unserer Vorfahren… Es ist dringend nötig, die Wissenschaft von all diesen Mythen zu befreien.36
Kurz, Theorien über den Ursprung der Menschheit spiegeln lediglich die Vorurteile und Denkweisen ihrer Verfasser wider. Ein weiterer Evolutionist, der diese Tatsache akzeptiert, ist der Anthropologe Geoffrey Clark von der Arizona State University. Er schrieb 1997 in  einer Publikation:
...Paläoanthropologie hat die Form, jedoch nicht den Inhalt einer Wissenschaft… Wir wählen zwischen den verschiedenen Alternativen, die uns die Forschung bietet. Dabei spielen auch unsere Neigungen und Vorurteile eine Rolle - es handelt sich dabei sowohl um einen politischen als auch um einen subjektiven Vorgang.37
Einblick in die Medienpropaganda
Wie man sieht, haben sich Behauptungen über die Evolution als haltlos erwiesen. Besonders dazu beigetragen haben die Theorien, die von persönlichen Ansichten beeinflusst sind. Die Behauptungen basieren nicht auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, sondern sind durch Glaube und Vorurteil geprägt. Interessanterweise wurde über keines der Eingeständnisse der Paläontologen in den Medien berichtet. Ganz im Gegenteil, einige Medienorganisationen geben sich alle Mühe zu verschweigen, dass der Darwinismus in einem Dilemma steckt, und fördern den Schwindel, dass jeden Tag neue Beweise für die Evolution gefunden würden. Der amerikanische Biologe Jonathan Wells erhielt zwei Doktortitel. Einen von der Universität Yale und den anderen von der Universität von Kalifornien,Berkeley. In seinem 2000 erschienenen Buch Ikonen der Evolution vermittelt er einen Einblick in diese Mechanismen der Propaganda:
Die breite Öffentlichkeit ist nur spärlich über die tief verwurzelte Unsicherheit in der Frage des menschlichen Ursprungs informiert, die durch die Aussagen von Experten deutlich wird. Stattdessen werden wir einfach mit der aktuellsten Version einer Theorie gefüttert, ohne uns darüber zu informieren, dass Paläontologen sich darüber nicht einig sind. Und typischerweise wird diese Theorie mit leicht eingängigen Zeichnungen von Höhlenmenschen oder mithilfe von zurecht geschminkten Schauspielern veranschaulicht… Es scheint, dass niemals zuvor auf dem Gebiet der Wissenschaft so viel auf so einem wackligen Fundament stand.38
In ihren Schlagzeilen behaupten Medien, die den Darwinismus verteidigen, dass die menschliche Evolution nun eine bewiesene Tatsache sei. Wer aber sind die Wissenschaftler, die diese haltlosen Behauptungen in Zeitungen und im Fernsehen aufstellen? Warum stimmen sie nicht den Wissenschaftlern zu, die glauben, dass die Paläoanthropologie gegenstandslos ist?
In einer Rede beim Treffen der Biology Teachers Association of South Australia (Vereinigung der Biologielehrer von Südaustralien), erklärte der Evolutionist Greg Kirby die Psychologie dieser Wissenschaftler:
Wenn man ein Leben lang damit beschäftigt ist, Knochen aufzusammeln und kleine Fragmente von Schädeln und Kiefern zu finden, entsteht ein starkes Verlangen, die Bedeutsamkeit dieser Fragmente aufzubauschen…39
Das trägt dazu bei, den Mythos menschlicher Evolution am Leben zu halten, obwohl kein Beweis gefunden wurde, der diese Theorie wissenschaftlich untermauern würde; Und jedes neuentdeckte Fossil wirft weitere Zweifel über die Theorie des menschlichen Ursprungs auf.
Das Eingeständnis: Es gibt keine "Missing Links"
Das jüngste Beispiel für die ausweglose Situation der Evolutionstheorie ist ein im zentralafrikanischen Tschad gefundener fossiler Schädel, der von seinem Entdecker, dem französischen Wissenschaftler Michel Brunet, Sahelanthropus tschadensis genannt wurde.
Unter den Anhängern des Darwinismus war man über den Fund geteilter Meinung. Das Magazin Nature räumte ein, dass “der neu entdeckte Schädel den Untergang für unsere momentane Theorie der menschlichen Evolution bedeuten könne“.40

Der Sahelanthropus Schädel warf das evolutionäre Schema aufgrund seiner “menschlichen“ Züge über den Haufen, obwohl er älter war, als Australopithecus.
Daniel Lieberman von der Harvard Universität sagte, dass diese [Entdeckung] die Wirkung einer kleinen Atombombe haben werde.41Grund dafür war, dass die Struktur des 7 Millionen Jahre alten Fossils (gemäß den Kriterien von Evolutionisten) menschenähnlicher war, als die des Australopithecus, der vor 5 Millionen Jahren lebte und von dem behauptet wurde, er sei der älteste menschliche Vorfahr. Das ist ein weiterer Beweis dafür, dass die bereits angeschlagene Theorie der menschlichen Evolution unhaltbar ist.
Der evolutionistische Anthropologe Bernhard Wood von der George Washington Universität in Washington machte eine bedeutende Aussage zu dem neu entdeckten Fossil. Er sagte, der Mythos von der evolutionären Leiter, der die Menschen während des 20. Jahrhunderts so beeindruckt habe, sei nicht länger aufrechtzuerhalten, und die Evolution könne mit einem Busch verglichen werden.
Als ich noch Student an der medizinischen Fakultät in 1963 war, sah die Evolution wie eine Leiter aus, die Stufe für Stufe vom Affen zum Menschen führte. Die nächste Entwicklungsstufe war dabei immer weniger einem Affen ähnlich als ihre vorausgehende. Jetzt sieht die menschliche Evolution aus wie ein Busch… Es wird noch immer darüber debattiert, wie die einzelnen Zweige dieses Busches miteinander verbunden sind. Sollten einige dieser Zweige tatsächlich zu den Vorfahren des Menschen führen und welche, ist unklar.42

Selbst evolutionistische Medienorganisationen und wissenschaftliche Journale beschrieben Sahelanthropus als einen Fund, der die darwinistischen Anschauungen erschütterte.
In einem Artikel der britischen Zeitung The Guardian schrieb Henry Gee über die durch das neu entdeckte Fossil ausgelösten Auseinandersetzungen:
Was auch immer dabei herauskommen wird, der Schädel räumt endgültig mit der Idee vom Missing Link [zwischen Affen und Menschen] auf… Nun sollte es ziemlich klar sein, dass die Vorstellung vom Missing Link, die immer schon auf wackligen Beinen stand, nicht mehr haltbar ist.43
In seinem 1999 veröffentlichten Buch In Search of Deep Time (Auf der Suche nach der Tiefe der Zeit) erklärt Gee, dass der Mythos über den Ursprung des Menschen, der jahrzehntelang in den Medien und der sogenannten wissenschaftlichen Fachliteratur zur Evolution diskutiert wurde, völlig inhaltslos war:
…die menschliche Evolution sei durch den aufrechten Gang, die Vergrößerung des Gehirns und die Verbesserung der Koordination zwischen Hand und Auge vorangetrieben worden, diese führte zu Errungenschaften wie dem Feuer, der Herstellung von Werkzeugen und zur Entwicklung der Sprache. Doch solche Szenarien sind subjektiv. Sie können nicht im Experiment nachgewiesen werden und sind somit nicht wissenschaftlich. Ihre Bekanntheit basiert nicht auf der Bestätigung durch die Wissenschaft, sondern auf Behauptungen und den einflussreichen Verbindungen, die diese Behauptungen präsentieren. Bei dem allgegenwärtigen Gerede von Journalisten und Sensationsschriftstellern über die Suche nach unseren Vorfahren und die Entdeckung von Missing Links mag es überraschend klingen, dass sich die meisten professionellen Paläontologen von solchen Szenarien und Geschichten distanzieren und die Erzählkunst der Evolutionisten bereits vor mehr als 30 Jahren für unwissenschaftlich erklärt und abgelehnt haben.44
Gee sagt, dass der Fossilienbestand keine Rückschlüsse auf die Struktur eines Evolutionsprozesses zulässt und dass es nur eine Anzahl unzusammenhängender Fossilien gebe, “die in einem riesigen Meer aus Fragen umhertreiben“:
Neue Fossilienfunde werden in die bereits bestehende Evolutionsgeschichte eingepasst. Diese neuen Entdeckungen werden als Missing Links bezeichnet, als ob die Abstammungslinie ein wirkliches Objekt unserer Überlegungen sei und nicht das, was sie wirklich ist: Eine Erfindung des Menschen, gedacht als Hilfsmittel, so aufgebaut, dass es unseren Vorstellungen entspricht… Jedes Fossil bildet ein isoliertes Objekt, ohne bekannte Verbindung zu irgendeinem anderen Fossil. All diese Fossilien treiben in einem Meer von Fragen umher. 45

Australopithecus
Diese wichtigen Aussagen räumen ein, dass die Evolutionstheorie, von der man 150 Jahre lang behauptet hat, sie könne eine wissenschaftliche Antwort auf die Frage nach unserer Herkunft geben, nur ein Szenarium war, das der Wissenschaft durch eine bestimmte Weltanschauung aufgedrängt wurde. Gee sagt darüber; "Aus unserer heutigen Sichtweise ordnen wir Fossilien so an, dass sie die schrittweise Annäherung an das, was wir in uns selbst erkennen, widerspiegeln. Wir suchen nicht nach der Wahrheit. Wir schaffen eine Wahrheit, die unseren Vorstellungen entspricht."
Schließlich haben selbst Verfechter der Evolutionstheorie erkannt, dass der Mythos vom Stammbaum der menschlichen Evolution, der die Menschen während der letzten Hundert Jahre beschäftigt hat, lediglich eine Erfindung des Menschen war. 1996 schrieb der evolutionistische Biologe F. Clark Howell von der UC Berkeley: “Es gibt keine umfassende Theorie zur menschlichen Evolution…. und leider gab es auch nie eine.“46
Evolutionisten erklären, dass das Missing Link, ein beliebtes Thema für Schlagzeilen, immer “missing“ bleiben wird, weil es nicht existiert. Wie andere darwinistische Mythen wurde somit auch der Mythos der menschlichen Evolution widerlegt.

Wie im nächsten Kapitel beschrieben, wurde dieser Mythos von Fakten entkräftet, die beweisen, dass die Menschen von Gott erschaffen worden sind.

DIE URSACHE FÜR ERMORDUNG VON 350 MILLIONEN LEUTE IN EUROPA IST DARWINISMUS — DIE RELIGION DES SATAN DİN - Darwinizm IS KİŞİ DE AVRUPA MİLYON 350 ŞEYTANIN İÇİN ÖLDÜRÜLMESİ NEDENİ

DAS UNGLÜCK, DAS DER DARWINISMUS ÜBER DIE MENSCHHEIT BRACHTE

Diese Dokumentation beleuchtet einen Aspekt der Evolutionstheorie, der bisher verborgen geblieben ist. Sie enthüllt die enge Verbindung zwischen Darwinismus und totalitären Ideologien wie dem Faschismus und dem Kommunismus. Sie werden die Früchte des Darwinismus sehen können anhand der Leichenberge Hitlers, Stalins oder Mao.

DIE MENSCHEN KÖNNEN NUR MIT DER LIEBE ZU ALLAH BEHAGLICHKEIT FINDEN
KONFERENZEN MIT DEM THEMA ''DER NIEDERGANG DER EVOLUTIONSTHEORIE UND DIE WAHRHEIT DER SCHÖPFUNG'' IN BERLIN - DEUTSCHLAND, AM 17-18 APRIL, 2010 KONFERENZ MIT DEM THEMA ''DER NIEDERGANG DER EVOLUTIONSTHEORIE UND DIE WAHRHEIT DER SCHÖPFUNG'' – 28 MAI. 2010, DARMSTADT

DER PROPHET JOSEPH

WUNDER DES GEHIRNS: RIECHEN UND SCHMECKEN

DIE LÖSUNG ALLER PROBLEME: DIE WERTE DES QURAN

BIOMIMETRIE: TECHNOLOGIE IMITIERT NATUR

DER ISLAM: DAS LICHT, DAS DIE WELT ERLEUCHTET

DAS GEHEIMNIS DER PRÜFUNG

DIE BLUTIGE GESCHICHTE DES FASCHISMUS TEIL I

DER PROPHET MOSES (A.S) UND DIE BUNDESLADE

FOSSILIEN STÜRZEN DIE EVOLUTIONSTHEORIE

DIE WUNDER DES QURAN - 4

DIE WUNDER DES QURAN - 3

DIE WUNDER DES QURAN - 2

DIE WUNDER DES QURAN - 1

EINE WELT AUS EIS

DER WUNDERBARE PLANET 1: Beweise Der Schopfung Auf Der Erde

WANDERNDE TIERE - FÜR KINDER 8

TIERE DIE SICH VERSTECKEN KONNEN - FÜR KINDER 7

TIEFES NACHDENKEN

Die Mehrheit der Menschen benutzt ihre Denkfähigkeit nicht so, wie sie es könnte. Der Zweck dieses Dokumentarfilms ist es, die Menschen aufzufordern, so zu denken, wie es angemessen wäre, und sie bei Ihren Bemühungen dabei zu unterstützen.

LIEBE UND ZUSAMMENARBEIT UNTER DEN LEBEWESEN

Einigkeit… Solidarität… Selbstlosigkeit… Aufopferung … Jeder möchte diese Attribute besitzen… Dieser Dokumentarfilm befasst sich mit Sozialverhalten. Doch die Stars dieses Films sind keine Menschen...

ALTRUISMUS IN DER NATUR

In diesem Film werden Sie ein wunderbares, von Allah in den Lebewesen hervorgerufenes Gefühl mütterlicher Liebe und der Selbstaufopferung sehen, das Mütter für ihren Nachwuchs hegen, und Sie werden Zeuge eines der größten Beweise der Schöpfung in der Welt werden...